Der KNE Global Goals Compass: Alles über die Nachhaltigkeitsziele der United Nations

SDG – Übersicht

Herzlich willkommen beim Global Goals Compass

– deinem verlässlichen Wegweiser zu einer nachhaltigeren Zukunft!

Global Goals Compass

Unser Global Goals Compass ist eine umfassende und frei verfügbare Plattform über die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Entdecke hochwertige Inhalte, vermittelt durch, anschauliche Videos, informative Texte, FAQ, Grafiken und Statistiken.

Unser Ziel ist es, dich zu informieren, zu inspirieren und zu befähigen, aktiv zur Verwirklichung der Sustainable Development Goals beizutragen. Der Global Goals Compass navigiert dich effektiv durch eine Vielfalt an Informationen - ganz ohne Umwege!

Haben wir deine Neugier geweckt? Dann sei auch gespannt auf unser 18. Ziel, welches wir zu den bestehenden 17 Zielen ergänzt haben. Die Nadel zeigt auf Wandel - kommst du mit?

Erfahre mehr zum Hintergrund der 17 Ziele

Für wen?

Der Global Goals Compass bietet dir Orientierung und ist dein persönliches Nachschlagewerk, ganz gleich, ob du bereits mit den 17 Zielen vertraut bist oder am Anfang deiner Reise stehst.

Wir möchten die Verwirklichung der Sustainable Development Goals unterstützen und Menschen ermutigen, sie kennenzulernen, egal ob Einzelpersonen, Unternehmen oder Bildungseinrichtung.

Jeder kann etwas verändern!

Warum wir

Material über die SDGs gibt es im Internet viel. Wir wollen Mehrwert bieten durch:

Sprachvielfalt: Der Kompass wird in vielen Sprachen verfügbar sein.

Regionalität: In den verschiedenen Sprachen bietet der Kompass durch Storys, Talk Sections und Perspektiven regionale und kulturelle Unterschiede.

Multimedialität: Wir nutzen Videos, Fotos, Texte, Infografiken und mehr um die Menge an Inhalten unterhaltsam zu gestalten.

Einfachheit: Jedes Nachhaltigkeitsziel hat nur eine Seite und diese ist in ihrem Aufbau mit allen anderen Zielen vergleichbar.

Die Nachhaltigkeitsziele im Videoüberblick

Erkunde unsere 5 SDG Bereiche und die United Nations

Übersicht der SDG Bereiche und United Nations

Hinweis: Die Logos der SDG-Bereiche und die Logos der SDGs sind klickbar.

Nicht nur Menschen müssen geschützt werden

#1 SDG Bereich – Planet

“Wir sind entschlossen, den Planeten vor Schädigung zu schützen, unter anderem durch nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion, die nachhaltige Bewirtschaftung seiner natürlichen Ressourcen und umgehende Maßnahmen gegen den Klimawandel, damit die Erde die Bedürfnisse der heutigen und der kommenden Generationen decken kann.”

– Agenda 2030 –

Planet: Den Planeten schützen

Der Schutz unseres Planeten ist für die Unterstützung des Lebens auf der Erde unerlässlich. Die Agenda 2030 beinhaltet Maßnahmen zum Schutz der Ökosysteme, zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Sicherstellung einer nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen. Es geht darum, den Planeten für die jetzige und für zukünftige Generationen bestmöglich zu erhalten.

Alle Ziele zum SDG Bereich – Planet

“Was wir dem Planeten antun, tun wir uns selbst an. Er ist unser einziges Zuhause.”

Jane Goodall
Britsche Verhaltensforscherin, Gründerin des Jane-Goodall-Instituts

Recht auf Gesundheit und Ein WürdeVolles Leben

#2 SDG Bereich – Menschen

“Wir sind entschlossen, Armut und Hunger in allen ihren Formen und Dimensionen ein Ende zu setzen und sicherzustellen, dass alle Menschen ihr Potenzial in Würde und Gleichheit und in einer gesunden Umwelt voll entfalten können.”

– Agenda 2030 –

People: Die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellen

Die Agenda 2030 erkennt an, dass kein nachhaltiger Fortschritt möglich ist, ohne das Wohl und die Rechte jedes Einzelnen zu schützen. Indem sie die Würde des Menschen in den Vordergrund stellt, verpflichtet sich die Agenda zur Beseitigung von Armut, Hunger und Ungleichheit und zur Sicherung von Bildung, Gesundheit und Gleichberechtigung für alle, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft.

Alle Ziele zum SDG Bereich – Menschen

“Der wahre Charakter einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie sie mit ihren Kindern umgeht.”

Nelson Mandela (1918 – 2013)
ehem. südafrikanischer Aktivist und Politiker im Jahrzehnte andauernden Widerstand gegen die Apartheid und von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes, Friedensnobelpreisträger

Zufrieden und Erfüllt Leben

#3 SDG Bereich – Wohlstand

“Wir sind entschlossen, dafür zu sorgen, dass alle Menschen ein von Wohlstand geprägtes und erfülltes Leben genießen können und dass sich der wirtschaftliche, soziale und technische Fortschritt in Harmonie mit der Natur vollzieht.”

– Agenda 2030 –

Prosperity: Den Wohlstand für alle fördern

Wohlstand bezieht sich nicht nur auf materiellen Reichtum, sondern auf das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität der Menschen. Die Agenda 2030 strebt an, wirtschaftliches Wachstum zu fördern, das inklusiv und nachhaltig ist. Dies bedeutet die Sicherung von Arbeitsplätzen, den Aufbau widerstandsfähiger Infrastrukturen und die Förderung von Innovationen.

Alle Ziele zum SDG Bereich –  Wohlstand

“Unser wahrer Wohlstand liegt nicht in unserem Besitz, sondern in dem, was wir für andere tun.”

John F. Kennedy (1917 – 1963)
1961 bis 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

AnStatt Hass, Frieden und Gerechtigkeit Gedeihen Lassen

#4 SDG Bereich – Frieden

“Wir sind entschlossen, friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaften zu fördern, die frei von Furcht und Gewalt sind. Ohne Frieden kann es keine nachhaltige Entwicklung geben und ohne nachhaltige Entwicklung keinen Frieden.”

– Agenda 2030 –

Peace: Den Frieden fördern

Frieden ist eine Grundvoraussetzung für Entwicklung und Wohlstand. Die Agenda 2030 unterstreicht die Notwendigkeit, friedliche, inklusive und gerechte Gesellschaften zu fördern, die frei von Angst und Gewalt sind. Dies beinhaltet den Aufbau von starken Institutionen, die Rechtsstaatlichkeit garantieren und allen Bürgern Schutz bieten.

Alle Ziele zum SDG Bereich – Frieden

“Frieden kann nicht durch Gewalt erhalten werden. Er kann nur durch Verständnis erreicht werden.”

Albert Einstein (1879 – 1955)
schweizerisch-US-amerikanischer theoretischer Physiker deutscher Herkunft,
Nobelpreisträger, bekannt durch seine Relativitätstheorie

Gemeinsam viel Bewegen

#5 SDG Bereich – Partnerschaft

“Wir sind entschlossen, die für die Umsetzung dieser Agenda benötigten Mittel durch eine mit neuem Leben erfüllte Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung zu mobilisieren, die auf einem Geist verstärkter globaler Solidarität gründet, insbesondere auf die Bedürfnisse der Ärmsten und Schwächsten ausgerichtet ist und an der sich alle Länder, alle Interessenträger und alle Menschen beteiligen.”

– Agenda 2030 –

Partnership: Globale Partnerschaften aufbauen

Um die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen, ist die Zusammenarbeit von Staaten, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und anderen Akteuren entscheidend. Dieser Kernbereich betont die Wichtigkeit von verstärkten globalen Partnerschaften, um Mittel, Wissen und Technologien zu teilen und gemeinsam die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.

Zusammengefasst bilden diese fünf Kernbereiche ein integriertes und unzertrennliches Ganzes, das den Weg zu einer nachhaltigeren und gerechteren Zukunft für alle weist.

Das komplementierende Ziel zum SDG Bereich – Partnerschaft

“Unsere Menschlichkeit ist miteinander verknüpft. Ich kann nicht sein, ohne dass du bist.”

Desmond Tutu (1931 – 2021)
südafrikanischer anglikanischer Geistlicher und Menschenrechtsaktivist

etwas Tun anstatt wegzuschauen

Die United Nations (UN)

„Wir sind entschlossen, die kühnen und transformativen Schritte zu unternehmen, die dringend notwendig sind, um die Welt auf den Pfad der Nachhaltigkeit und der Widerstandsfähigkeit zu bringen.“

– Präambel der Resolution der Generalversammlung,
verabschiedet am 25. September 2015 –

Ein großer Fortschritt

Alle 193 Mitgliedstaaten der UN haben sich zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele bis 2030 verpflichtet. Mit diesen vereinten Kräften, lässt sich vieles Bewegen und eine große Vision verwirklichen, von einer Welt in Wachstum, Frieden, globaler Partnerschaft, Umweltbewusstheit und Menschen in würdevollen Verhältnissen.

Wer sind die Vereinten Nationen (United Nations, UN)?

Die Vereinten Nationen (UN) sind eine internationale Organisation, die 1945 gegründet wurde, um den Frieden zu fördern, soziale Fortschritte, bessere Lebensbedingungen und Menschenrechte zu unterstützen. Die Gründung erfolgte im Kontext des Zweiten Weltkriegs mit dem Ziel, künftige Konflikte zu verhindern und eine Plattform für den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu bieten. Die UN hat heute 193 Mitgliedsländer und mehrere spezialisierte Unterorganisationen, die in verschiedenen Bereichen tätig sind, darunter Gesundheit, Erziehung, Kultur und Entwicklung.

Agenda 2030 und die Entstehung der Nachhaltigkeitsziele

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurde im Jahr 2015 von den Mitgliedsstaaten der UN verabschiedet und stellt einen universellen Rahmen dar, um Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und Wohlstand für alle Menschen zu gewährleisten. Sie besteht aus 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) mit insgesamt 169 Unterzielen.

Die Notwendigkeit, einen neuen globalen Entwicklungsrahmen zu schaffen, wurde deutlich, als sich die Frist für die Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) dem Ende näherte. Die MDGs, die im Jahr 2000 eingeführt wurden, waren der erste globale Versuch, den dringendsten globalen Herausforderungen durch messbare Ziele entgegenzutreten. Auch wenn bei den MDGs bedeutende Fortschritte erzielt wurden, waren sie nicht umfassend genug, um alle globalen Entwicklungsprobleme abzudecken.

Die Agenda 2030 und die SDGs wurden in einem inklusiven Prozess entwickelt, der Stakeholder aus der ganzen Welt – von Regierungen über den Privatsektor bis hin zu Zivilgesellschaft und Bürgern – einbezog. Dieser Prozess ermöglichte einen umfassenden und ganzheitlichen Ansatz, der wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte der Entwicklung berücksichtigt. Die Agenda zielt darauf ab, sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird und dass alle Länder, arm und reich, zusammenarbeiten, um diese globalen Herausforderungen zu bewältigen.

HAST DU FRAGEN ZU DEN UNITED NATIONS? VIELLEICHT HABEN WIR DIE ANWORT.

United Nations – FAQ

Was bedeutet die Abkürzung SDG?

Du hast vielleicht schon mal von den Buchstaben "SDG" gehört. Aber was genau bedeuten sie? SDG steht für "Sustainable Development Goals", auf Deutsch: „nachhaltige Entwicklungsziele“. Diese Ziele wurden von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und sind Teil ihrer Agenda 2030. Das große Ziel dahinter: Eine bessere und nachhaltigere Zukunft für alle Menschen weltweit zu schaffen.

Lass uns noch etwas tiefer in das Thema einsteigen

Die Agenda 2030 wurde im September 2015 in New York bei der UN-Generalversammlung beschlossen. Insgesamt gibt es 17 dieser SDGs, die von Themen wie hochwertige Bildung, menschenwürdige Arbeit bis hin zu nachhaltiger Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen reichen. Die Idee ist, global zusammenzuarbeiten, um Probleme wie den Klimawandel, Armut und Ungleichheit zu bekämpfen.

Ein Beispiel für ein SDG ist das SDG 3. Es zielt darauf ab, ein gesundes Leben für alle Menschen zu sicherstellen. Gerade in der Zeit der COVID-19-Pandemie wurde uns klar, wie wichtig es ist, ein gutes Gesundheitssystem zu haben und die Selbstbestimmung der Menschen in Bezug auf ihre Gesundheit zu fördern. Doch die SDGs gehen über gesundes Leben hinaus. Es geht um Themen wie nachhaltigen Konsum, nachhaltige Städte oder die Bekämpfung von Hunger und Armut.

Die Europäische Union, sowie die Bundesregierung, unterstützen die Umsetzung dieser globalen Ziele sehr. Sie fördern nachhaltige Entwicklungen sowohl innerhalb Europas als auch in Entwicklungsland. Doch obwohl viele positive Schritte unternommen werden, gibt es immer noch viele Herausforderungen. Das Politische Forum der Vereinten Nationen trifft sich daher regelmäßig, um über den Fortschritt der Nachhaltigkeitsziele zu sprechen und Möglichkeiten zur besseren Umsetzung zu diskutieren.

Für uns ist es manchmal schwer, all diese globalen Bewegungen und Entscheidungen zu verstehen. Dennoch betreffen die Ziele der Agenda 2030 uns alle, egal wo wir leben. Ob es um eine bessere Ernährung, den Zugang zu Bildung oder den Schutz der biologischen Vielfalt geht – alle SDGs sind miteinander verbunden und wichtig für das Wohlergehen von Menschen und unserem Planeten.

Jetzt fragst du dich vielleicht: Was kann ich tun?

Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, um die Welt nachhaltiger zu machen. Das kann so einfach sein wie bewusster Konsum, das Lernen und Teilen von Informationen über die SDGs oder das Mitwirken in Gemeinschaftsprojekten, die nachhaltige Entwicklung fördern.

Wir können uns informieren, was die Ziele genau bedeuten, und uns fragen, wie unsere eigene Lebensweise mit diesen Zielen in Einklang steht. Gibt es Möglichkeiten, wie du weniger Ressourcen verbrauchen oder die Umwelt weniger belasten kannst? Kannst du in deiner Gemeinschaft oder Schule Projekte starten oder unterstützen, die sich mit Themen wie nachhaltige Landwirtschaft, sauberes Wasser oder Gleichberechtigung beschäftigen?

Zusammen können wir viel erreichen. Auf den folgenden Seiten findest du mehr Informationen zu den einzelnen SDGs und wir haben uns bemüht dort auch immer Organisationen zu nennen, an die du dich bei Interesse wenden und die du unterstützen kannst. Mit deinem Engagement förderst du nicht nur die nachhaltige Entwicklung in deinem Umfeld, sondern hilfst dabei, die globalen Ziele der Vereinten Nationen zu verwirklichen. Denk daran: Jede noch so kleine Aktion zählt!

Was ist der SDG Index?

Der SDG Index ist so etwas wie ein Zeugnis für Länder. Er zeigt, wie gut jedes Land dabei ist, die nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen, die in der Agenda 2030 festgelegt sind.

Beschluss der Agenda 2030

Die Agenda 2030 wurde im September 2015 in New York von den UN-Mitgliedsstaaten beschlossen. Das große Ziel dahinter: Eine bessere und nachhaltigere Zukunft für alle Menschen weltweit zu schaffen. Diese Ziele beziehen sich auf Themen wie hochwertige Bildung, menschenwürdige Arbeit, nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und viele mehr.

Jetzt fragst du dich vielleicht: "Aber wie weiß man, welches Land gut abschneidet und welches nicht?"

Genau da kommt der SDG Index ins Spiel. Dieser Index bewertet jedes Land anhand verschiedener Kriterien und zeigt, wie nahe es daran ist, jedes einzelne der Sustainable Development Goals zu erfüllen. Ein Land, das beispielsweise tolle Maßnahmen für nachhaltige Städte und Gemeinden trifft, aber wenig für nachhaltigen Konsum tut, würde in einigen Bereichen gut abschneiden und in anderen nicht so gut.

Ein Beispiel

Ein interessantes Beispiel ist das SDG 3, das ein gesundes Leben für alle Menschen weltweit fördern will. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Gesundheit auf globaler Ebene ist und wie gut es ist auf ein starkes Gesundheitssystem zurück greifen zu können.

Die Europäische Union und die Bundesregierung nutzen den SDG Index oft, um zu sehen, wo sie stehen und welche nachhaltigen Entwicklungsziele sie stärker fördern sollten. Dieses "Zeugnis" hilft Politik und Gesellschaft, den Fortschritt in Richtung Nachhaltigkeit besser zu verstehen und sich ständig zu verbessern.

Und jetzt kommst du ins Spiel!

Du fragst dich vielleicht: "Was kann ich als Einzelner tun?" Auch wenn wir als Einzelpersonen keinen direkten Einfluss auf den gesamten SDG Index eines Landes haben, können wir doch viel bewirken. Wenn jeder von uns sich für Nachhaltigkeit entscheidet, in seinem Konsum, in seiner Bildung oder in seiner Arbeit, dann senden wir ein starkes Signal an unsere Politiker und Entscheidungsträger.

Du kannst zum Beispiel bewusster einkaufen, mehr über die Ziele der Agenda 2030 lernen und diese Informationen mit deinen Freunden und deiner Familie teilen. Denke daran: Jeder kleine Schritt zählt. Und wenn du neugierig bist und mehr wissen möchtest, gibt es viele Institutionen und Webseiten, die weitere Informationen zu den SDGs und dem SDG Index bieten. Dein Wissen und dein Engagement können helfen, die Ziele der Vereinten Nationen zu erreichen und unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Welches SDG ist am schwersten zu erreichen?

Wenn du jemals versucht hast, ein kompliziertes Puzzle zu lösen, dann weißt du, dass manche Teile schwerer zusammenzufügen sind als andere. Genauso verhält es sich mit den SDGs, den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Alle diese Ziele sind wichtig, aber einige sind besonders herausfordernd. Die Frage, welches SDG am schwierigsten zu erreichen ist, hängt oft von verschiedenen Faktoren ab.

Lass uns diese Fragestellung genauer beleuchten

2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 in New York verabschiedet, die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung enthält. Diese Ziele sollen bis zum Jahr 2030 erreicht werden und richten sich an alle Länder weltweit, egal ob Entwicklungsland oder Industrienation.

Das Problem bei der Frage, welches der Sustainable Development Goals am schwersten zu erreichen ist, liegt in der Komplexität der globalen Herausforderungen. Zum Beispiel: SDG 3 zielt darauf ab, ein gesundes Leben für alle Menschen zu gewährleisten. Das klingt erstmal einfach, oder? Aber wenn man an die COVID-19-Pandemie und an die damit verknüpften Maßnahmen denkt, sowie wenn man betrachtet, welche globalen Auswirkungen diese Krise hatte, wird klar, wie komplex dieses Ziel ist.

Ein weiteres kniffliges Ziel ist das nachhaltige Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle (SDG 8). Während Industrieländer mit eigenen Herausforderungen kämpfen, stehen Entwicklungsland oft vor noch größeren Schwierigkeiten, wie dem Zugang zu zeitgemäßer Energie oder der nachhaltigen Nutzung ihrer natürlichen Ressourcen.

Es gibt kein "schwerstes" Ziel per se, da jedes Land andere Herausforderungen hat. Was in einem Land als schwer angesehen wird, mag in einem anderen als weniger herausfordernd betrachtet werden. Trotzdem gibt es einen gemeinsamen Nenner: Alle SDGs erfordern globale Partnerschaften, internationale Zusammenarbeit und Maßnahmen auf jeder Ebene - von der Politik bis zur Gesellschaft.

Jetzt denkst du vielleicht: "Das klingt alles so groß und überwältigend. Was kann ich denn überhaupt tun?"

Aber genau da liegt die Magie der SDGs! Jeder kann einen Beitrag leisten, egal wie klein. Es beginnt bei der Bildung. Je mehr du über die nachhaltigen Entwicklungsziele weißt, desto besser kannst du Entscheidungen treffen, die dazu beitragen, sie zu erreichen.

Du könntest beispielsweise nachhaltiger konsumieren oder dich in deiner Gemeinde oder Schule für Themen wie Nachhaltigkeit einsetzen. Wenn du dich für den Klimawandel oder Umwelt interessierst, könntest du dich darüber informieren, welche Lösungen du für dich persönlich anwenden kannst. Wenn dir Bildung am Herzen liegt, könntest du Tutor werden oder Bildungsprojekte in deiner Gemeinde fördern. Wenn du Armen Menschen helfen willst, kannst du dich ehrenamtlich in Suppenküchen oder in Organisationen (zu finden auf den nachfolgenden Seiten unter SDG 1 und SDG 2) engagieren.

Das Tolle an den SDGs ist, dass sie uns alle verbinden. Sie zeigen, dass unsere Handlungen - egal wo auf der Welt - Auswirkungen haben. Und gemeinsam können wir eine positive Veränderung bewirken. Denn am Ende des Tages ist das größte Ziel der Agenda 2030, dass wir alle zusammenarbeiten, um eine bessere, nachhaltigere Zukunft für uns und die kommenden Generationen zu schaffen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, diese Ziele zu erreichen. Und mit jedem kleinen Schritt kommen wir dem näher!

Was bedeutet nachhaltige Entwicklung?

Stell dir vor, du hast einen Kuchen, den du gerne mit deinen Freunden teilen möchtest. Aber nicht nur heute, sondern auch morgen und übermorgen. Nachhaltige Entwicklung ist wie dieser Kuchen: Es geht darum, Ressourcen so zu nutzen, dass auch künftige Generationen noch genug davon haben. Es geht darum, heute Entscheidungen zu treffen, die die Zukunft nicht beeinträchtigen.

Lass und das genauer anschauen

Der Begriff "nachhaltige Entwicklung" klingt zunächst kompliziert, aber er ist eigentlich recht einfach. Es geht darum, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu erfüllen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Das bedeutet, dass wir uns Gedanken darüber machen müssen, wie wir Dinge wie Energie, Wasser oder Lebensmittel nutzen.

Die Vereinten Nationen, eine riesige internationale Organisation, haben erkannt, wie wichtig dieses Thema ist. Daher haben sie 2015 in New York die Agenda 2030 mit den Sustainable Development Goals (kurz SDGs) ins Leben gerufen. Diese 17 globalen Ziele decken eine Vielzahl von Themen ab, von hochwertiger Bildung über gesundes Leben (das ist SDG 3) bis hin zu nachhaltiger Industrialisierung. Diese Ziele sind nicht nur für ein Land gedacht, sondern sollen weltweit erreicht werden.

Nachhaltigkeit spielt in vielen dieser Ziele eine große Rolle. Denk an nachhaltige Städte, wo Menschen in Einklang mit der Natur leben. Oder an nachhaltiges Wirtschaftswachstum, das sicherstellt, dass auch in Zukunft Arbeitsplätze vorhanden sind, ohne die Umwelt zu zerstören.

Doch warum ist das so wichtig?

Weil unsere Welt sich ständig verändert. Herausforderungen wie der Klimawandel oder die Covid-19-Krise sind hierzu ein gutes Beispiel. Diese Maßnahmen müssen jedoch nachhaltig sein, um langfristig erfolgreich zu sein.

Jetzt fragst du dich vielleicht: "Das klingt alles riesig! Was kann ich denn tun?"

Jeder Einzelne von uns kann einen Unterschied machen! Wenn du das nächste Mal einkaufen gehst, denke an nachhaltigen Konsum. Wähle Produkte, die umweltfreundlich sind oder unter fairen Bedingungen hergestellt wurden.

Bildung ist ebenfalls ein Schlüssel. Je mehr du über Nachhaltigkeit und die SDGs weißt, desto besser kannst du Entscheidungen treffen. Du könntest auch Projekte oder Gruppen in deiner Schule oder Gemeinde unterstützen, die sich für nachhaltige Themen einsetzen.

Das Wichtigste ist, dass du nicht alleine bist. Gemeinsam, als Gesellschaft, können wir die globalen Ziele der Vereinten Nationen erreichen und sicherstellen, dass unsere wunderschöne Erde auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Die Reise zur Nachhaltigkeit beginnt mit kleinen Schritten, und jeder von uns kann dazu beitragen.

Wie werden die Ziele für nachhaltige Entwicklung umgesetzt?

Die Sustainable Development Goals (kurz SDGs) der Vereinten Nationen sind wie ein großer Plan für unseren Planeten. Sie helfen uns dabei, bis 2030 eine bessere und nachhaltigere Welt für alle zu schaffen. Aber wie genau werden diese Ziele eigentlich umgesetzt? Nun, das ist ein spannender Mix aus Politik, Zusammenarbeit und natürlich Taten!

Lass uns das tiefergehend beleuchten

Die SDGs wurden im September 2015 von den UN-Mitgliedsstaaten in New York beschlossen. Es gibt insgesamt 17 dieser Ziele, die alle Bereiche unseres Lebens abdecken. Vom gesunden Leben (das ist SDG 3) bis hin zu nachhaltigen Städten und Gemeinden - es gibt für jedes wichtige Thema ein Ziel.

Um diese Ziele weltweit zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen notwendig. Allem vorang gibt die Agenda 2030 einen weltweiten Aktionsplan vor. Dieser Aktionsplan beinhaltet Richtlinien und Wege, wie jedes Land die SDGs umsetzen kann. Dabei ist wichtig zu betonen, dass die Umsetzung nicht nur Aufgabe der Politik ist. Ja, Regierungen spielen eine entscheidende Rolle. Sie können Gesetze erlassen, die nachhaltige Entwicklungen fördern, oder in nachhaltige Technologien investieren. Aber die SDGs betreffen uns alle - von großen Unternehmen bis zu jedem Einzelnen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die internationale Zusammenarbeit. Manche Länder, besonders Entwicklungsland, haben vielleicht nicht die Ressourcen oder die Infrastruktur, um bestimmte Ziele alleine zu erreichen. Hier kommen dann Organisationen wie die Europäische Union oder andere UN-Institutionen ins Spiel. Sie unterstützen diese Länder, um sicherzustellen, dass die Umsetzung der SDGs global und gleichberechtigt geschieht.

Es gibt auch spezielle Foren und Konferenzen, wie den SDG-Gipfel oder das Politische Forum, bei denen sich Vertreter aus verschiedenen Ländern treffen. Dort tauschen sie Erfahrungen aus, besprechen Herausforderungen und suchen nach gemeinsamen Lösungen.

Herausforderungen

Doch es gibt auch Herausforderungen. Zum Beispiel hat die COVID-19-Pandemie und auch deren Maßnahmen die Welt hart getroffen. Sie hat unter anderem gezeigt, wie wichtig es ist, in jeder Maßnahme auch die Nachhaltigkeit im Blick zu haben.

Aber was kann du als einzelner Mensch tun?

Die Antwort ist: Viel! Auch wenn die SDGs groß und global sind, beginnt die Veränderung oft im Kleinen. Es geht darum, bewusste Entscheidungen im Alltag zu treffen. Zum Beispiel könntest du nachhaltiger konsumieren, also Produkte kaufen, die umweltfreundlich und fair hergestellt wurden. Oder du setzt dich in der Schule oder in deiner Gemeinde für Themen wie Bildung oder Umweltschutz ein.

Jeder Schritt zählt. Und je mehr Menschen mitmachen, desto größer ist der Impact. Wenn wir alle zusammenarbeiten - ob als Einzelperson, in Gruppen oder auf politischer Ebene - dann können wir die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen bis 2030 erreichen. Es ist nicht nur eine Aufgabe für "die da oben", sondern für uns alle. Und das Tolle ist: Es liegt in unserer Hand, die Welt ein bisschen besser zu machen.

Wie werden die Ziele für nachhaltige Entwicklung überwacht?

Stell dir vor, du hast dir für das neue Jahr viele Ziele gesetzt: Bessere Noten, mehr Sport, gesünder essen. Aber wie stellst du sicher, dass du diese Ziele auch wirklich erreichst? Genau: Du überprüfst regelmäßig, wie gut du vorankommst! So ähnlich machen das auch die Vereinten Nationen mit ihren Sustainable Development Goals (kurz SDGs). Aber wie überwacht man solch globale Ziele wie die nachhaltige Entwicklung? Genau darüber sprechen wir jetzt.

So wird der Fortschritt überprüft

Die SDGs wurden von den UN-Mitgliedsstaaten im September 2015 in New York vereinbart. Diese 17 Ziele, zu denen auch SDG 3 (ein gesundes Leben für alle) gehört, sollen bis 2030 weltweit erreicht werden. Sie sind Teil der Agenda 2030, einem großen Aktionsplan für eine bessere und nachhaltigere Zukunft.

Um zu wissen, ob die Umsetzung dieser Ziele gut läuft, brauchen wir Daten und Informationen. Die Vereinten Nationen nutzen dafür spezielle Indikatoren. Das sind sozusagen "Messinstrumente", mit denen man sehen kann, ob ein Land Fortschritte macht. Zum Beispiel: Wie viele Menschen haben Zugang zu sauberem Trinkwasser? Oder wie steht es um die Bildung in einem Land?

Die Daten dazu kommen oft von den Ländern selbst. Sie sammeln Informationen, zum Beispiel durch Volkszählungen oder Umfragen. Aber nicht nur die Länder selbst überwachen ihre Fortschritte. Internationale Organisationen, wie die Europäische Union oder spezielle Institutionen der Vereinten Nationen, helfen ebenfalls dabei. Sie bieten den Ländern Möglichkeiten zur Unterstützung, besonders wenn es um Technik oder Know-how geht.

Einmal im Jahr treffen sich Vertreter aus vielen Ländern beim Politischen Forum der Vereinten Nationen in New York. Hier werden die Fortschritte und Herausforderungen diskutiert. Und natürlich werden auch Lösungen gesucht, besonders für Länder, die Unterstützung brauchen. Denk hierbei besonders an Entwicklungsländer, die vielleicht nicht alle Ressourcen oder die notwendige Infrastruktur haben, um alle Ziele allein zu erreichen.

Okay, aber was hat das alles mit mir zu tun?

Jeder von uns kann einen Beitrag leisten.Wie? Indem wir uns informieren und aktiv werden. Du kannst zum Beispiel Projekte oder Vereine in deiner Stadt unterstützen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Oder starte in der Schule eine Projektwoche zum Thema "nachhaltige Entwicklung".

Teile dein Wissen und spreche mit Freunden, Familie und Lehrern darüber. Je mehr Menschen Bescheid wissen, desto stärker kann die Gesellschaft auf Politik und Wirtschaft einwirken und nachhaltige Entscheidungen fördern. Und wenn du das nächste Mal etwas kaufst, denke darüber nach: Unterstützt dieses Produkt die nachhaltigen Entwicklungsziele oder eher nicht?

Die Überwachung der SDGs mag kompliziert klingen, aber jeder kann mithelfen. Es geht darum, gemeinsam für eine bessere und gerechtere Welt zu arbeiten. Und weißt du was? Du bist ein wichtiger Teil davon!

Sind die Ziele für nachhaltige Entwicklung für die Partner rechtsverbindlich?

Die Sustainable Development Goals (kurz SDGs) der Vereinten Nationen sind eine große Sache! Das sind 17 Ziele für eine bessere und nachhaltigere Welt bis 2030. Aber eine Frage taucht immer wieder auf: "Müssen Länder diese Ziele wirklich umsetzen, oder ist das nur so eine Art Vorschlag?" Kurze Antwort: Die SDGs sind nicht rechtsverbindlich. Aber was genau bedeutet das? Los geht's!

Verbindlichkeit ohne Rechtsverbindlichkeit

2015, in New York, haben alle 193 UN-Mitgliedsstaaten gemeinsam beschlossen, dass sie diese 17 Ziele verfolgen wollen. Sie sind Teil der Agenda 2030, einem weltweiten Plan für nachhaltige Entwicklung. Aber warum, wenn sie nicht rechtsverbindlich sind, sollte sich ein Land daran halten?

Nun, diese Ziele sind wie eine Art Abkommen oder Versprechen. Auch wenn es keine direkte Strafe gibt, wenn ein Land sich nicht daran hält, ist es trotzdem ein starkes Signal für die weltweite Gemeinschaft. Die SDGs zeigen, welche Themen den Vereinten Nationen besonders wichtig sind, wie zum Beispiel hochwertige Bildung, menschenwürdige Arbeit oder der Schutz der biologischen Vielfalt.

Das Besondere an den SDGs ist, dass sie global gelten. Das heißt, nicht nur Entwicklungsland, sondern auch reichere Länder müssen sich anstrengen. Obwohl sie nicht rechtsverbindlich sind, gibt es immer wieder Treffen auf hoher Ebene, wie das Politische Forum der Vereinten Nationen, wo die Fortschritte der Länder überprüft werden. Länder berichten dort über ihre Maßnahmen und Erfolge und teilen weitere Informationen.

Ein Land möchte natürlich gut dastehen und zeigen, dass es sich für eine nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeit im Allgemeinen einsetzt. Der Druck der internationalen Gemeinschaft und der eigenen Bevölkerung kann also ein starker Anreiz sein, die Ziele der Agenda 2030 ernst zu nehmen und umzusetzen.

Die SDGs können auch als Leitfaden dienen. Länder können sich an ihnen orientieren und ihre Politik und Maßnahmen danach ausrichten. Dabei geht es nicht nur um Umwelt und Klimawandel, sondern auch um soziale Themen, wie Bildung, Gesundheit oder die Bekämpfung von Ungleichheit.

Wenn die Ziele nicht rechtsverbindlich sind, was kann ich dann tun?

Eine ganze Menge! Denn genau hier kommt jeder Einzelne ins Spiel.

Du kannst dich informieren, was in deinem Land und in deiner Stadt passiert. Gibt es lokale Projekte oder Initiativen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen? Unterstütze sie! Ob es nun um nachhaltigen Konsum, den Schutz von natürlichen Ressourcen oder um hochwertige Bildung geht, jeder kann etwas tun.

Spreche mit deinen Freunden, deiner Familie und deinen Lehrern über die SDGs. Organisiere eine Projektwoche in deiner Schule oder starte eine Initiative in deiner Gemeinde. Wenn viele Menschen aktiv werden und zeigen, dass ihnen die Ziele der Vereinten Nationen wichtig sind, wird auch die Politik reagieren.

Denk daran: Jeder kleine Schritt zählt. Wir alle können dazu beitragen, dass die Vision einer nachhaltigen und gerechten Welt Wirklichkeit wird.

Wie unterscheiden sich die SDGs von den MDGs?

Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind ein großer Plan der Vereinten Nationen, um die Welt bis 2030 besser und gerechter zu machen. Aber bevor es die SDGs gab, gab es die MDGs - die Millenniums-Entwicklungsziele. Wie unterscheiden sie sich? Ganz einfach: Die SDGs sind umfangreicher, globaler und beziehen sich nicht nur auf Entwicklungsländer.

Aber lass uns tiefer eintauchen!

Die Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) waren der erste Versuch der Vereinten Nationen, weltweite Probleme anzugehen. Sie wurden im Jahr 2000 festgelegt und hatten acht spezifische Ziele, von der Bekämpfung extremer Armut bis hin zur Sicherstellung einer Grundbildung für alle Kinder. Diese Ziele waren hauptsächlich für Entwicklungsländer gedacht.

Dann kamen 2015 die Sustainable Development Goals (SDGs). Diese neuen Ziele, 17 an der Zahl, sind Teil der Agenda 2030.

Hier sind die größten Unterschiede:

1. Umfang & Tiefe: Während die MDGs acht Ziele hatten, haben die SDGs 17! Sie decken eine breite Palette von Themen ab, einschließlich Dingen wie Klimawandel, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und nachhaltiger Konsum.

2. Globalität: Die MDGs waren hauptsächlich für Entwicklungsländer. Die SDGs sind global. Das bedeutet, sie gelten für alle Länder, egal ob reich oder arm.

3. Inklusivität: Die SDGs wurden unter Beteiligung von vielen Menschen weltweit entwickelt. Sie berücksichtigen viele verschiedene Perspektiven, nicht nur die der Regierungen.

4. Verknüpfung mit Nachhaltigkeit: Während die MDGs hauptsächlich auf Entwicklung fokussiert waren, legen die SDGs einen großen Schwerpunkt auf nachhaltige Entwicklung. Das bedeutet, dass wir nicht nur heute gut leben sollen, sondern auch sicherstellen, dass zukünftige Generationen es ebenfalls gut haben.

Die SDGs wie SDG 3, das ein gesundes Leben für alle fördert, oder die Ziele, die eine hochwertige Bildung oder menschenwürdige Arbeit unterstützen, zeigen die Vielfalt und den umfassenden Ansatz dieser neuen Agenda.

Was kannst du tun, wenn es um diese großen globalen Ziele geht?

Eine Menge! Du spielst eine wichtige Rolle in dieser weltweiten Bewegung für eine bessere Zukunft.

Beginne damit, mehr über die SDGs zu erfahren. Vielleicht gibt es ein Ziel, das dir besonders am Herzen liegt? Sprich darüber in der Schule, mit deiner Familie oder in deiner Gemeinschaft. Du könntest ein Projekt starten, das sich auf ein bestimmtes Ziel konzentriert oder einfach bewusster und nachhaltiger leben.

Jeder von uns kann dazu beitragen, diese Ziele Wirklichkeit werden zu lassen. Ob durch nachhaltigen Konsum, den Schutz der biologischen Vielfalt oder durch Bemühungen um eine bessere Bildung in deiner Gemeinschaft – jeder kleine Schritt zählt.

Denk immer daran: Wir sind alle Teil dieser globalen Gemeinschaft. Und zusammen können wir die Welt zu einem besseren Ort machen.

Wie viel konnte seit dem Beschluss der Agenda 2030 im Jahr 2015 bis heute schon erreicht werden?

Seit 2015 haben Länder, Gemeinschaften und Menschen auf der ganzen Welt zusammen gearbeitet, um die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen zu erreichen. Während wir noch nicht alle Ziele erreicht haben, haben wir dennoch erhebliche Fortschritte gemacht!

Lass uns die Fortschritte etwas genauer anschauen

Die Agenda 2030 mit ihren 17 SDGs wurde 2015 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Diese globalen Ziele zielen darauf ab, für alle Menschen weltweit ein besseres Leben zu schaffen und den Planeten für zukünftige Generationen zu schützen. Doch was wurde bisher konkret erreicht?

  • Sauberes Wasser und Sanitärversorgung (SDG 6): Bis 2020 hatten rund 71% der Weltbevölkerung Zugang zu sicherem Trinkwasser und 45% hatten Zugang zu Sanitärversorgung.
  • Bildung (SDG 4): Die Zahl der Kinder, die eine Grundschulbildung erhalten, ist weltweit gestiegen. Es gibt jetzt mehr Möglichkeiten für eine hochwertige Bildung in vielen Teilen der Welt.
  • Nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12): Viele Länder haben angefangen, nachhaltiger zu produzieren und zu konsumieren. Das bedeutet, dass wir Dinge herstellen und nutzen, ohne der Erde zu schaden.
  • Nachhaltige Städte (SDG 11): Es gibt jetzt mehr grüne Räume, sauberes Trinkwasser und bessere Infrastruktur in vielen Städten weltweit.
  • Nachhaltige Landwirtschaft (SDG 2): Die Landwirtschaft hat sich in vielen Ländern verbessert, was zu einer besseren Ernährung und weniger Hunger führt.

Aber es ist nicht alles rosig

Trotz großer Fortschritte in vielen Bereichen gibt es immer noch viele Herausforderungen. Zum Beispiel gibt es Länder, in denen Menschen immer noch keinen Zugang zu sauberem Wasser oder einer guten Bildung haben. Die Europäische Union und andere internationale Institutionen arbeiten jedoch weiterhin hart daran, diese Probleme anzugehen und die Umsetzung der Ziele zu fördern.

Die weltweite Zusammenarbeit ist hierbei der Schlüssel. Bei jedem SDG-Gipfel oder UN-Konferenz treffen sich Vertreter aus aller Welt, um über den Fortschritt zu diskutieren und weitere Maßnahmen zu planen.

Das ist alles toll, aber was kann ich tun?

Jede kleine Aktion zählt! Du kannst:

1. Lernen: Informiere dich über die SDGs und teile dein Wissen mit Freunden und Familie.

2. Handeln: Fördere Nachhaltigkeit in deinem Alltag. Das kann so einfach sein wie Recycling, der Kauf von nachhaltigen Produkten oder die Unterstützung lokaler nachhaltiger Initiativen.

3. Engagieren: Werde aktiv in deiner Gemeinschaft. Vielleicht gibt es lokale Gruppen, die sich für die Umsetzung der SDGs einsetzen.

Denk daran: Es sind die kleinen Schritte, die zu großen Veränderungen führen können. Jeder von uns kann einen Unterschied machen und zur Erreichung der globalen Ziele der Agenda 2030 beitragen.

Was kann ich tun?

Diese Frage stellen sich viele, wenn sie von den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den sogenannten "Sustainable Development Goals" (SDGs), hören. Diese Ziele sind Teil der Agenda 2030 und sollen weltweit für eine nachhaltige Entwicklung sorgen. Aber jeder von uns kann etwas beitragen! Und das ist genau das Thema, das wir heute besprechen werden.

Es gibt viele Möglichkeiten

Die Agenda 2030 wurde von den UN-Mitgliedsstaaten im September 2015 in New York beschlossen. Diese Agenda beinhaltet Ziele, die eine Antwort auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel, Ungleichheit und Armut bieten. Es geht um die Sicherstellung von hochwertiger Bildung, gesundem Leben, nachhaltigem Konsum und vielen anderen Aspekten, die für das Wohlergehen der Menschen weltweit wichtig sind.

1. Keine Armut und Kein Hunger (SDG 1 & 2): Du kannst lokal produzierte Lebensmittel kaufen, um Landwirte in deinem Land zu unterstützen. Eine bessere Ernährung beginnt bei dir zu Hause!

2. Gesundheit (SDG 3): Bleib aktiv und ernähre dich gesund. Durch den gesunden Lebensstil kannst du Krankheiten vorbeugen und SDG 3 fördern.

3. Hochwertige Bildung (SDG 4): Bildung ist ein Schlüssel zum Erfolg. Unterstütze lokale Bildungsprojekte und setze dich für gleichen Zugang zur Bildung für alle ein.

4. Gleichberechtigung (SDG 5): Behandle alle Menschen gleichberechtigt und setze dich gegen Diskriminierung ein.

5. Sauberes Wasser (SDG 6): Spare Wasser im Alltag. Eine kurze Dusche anstatt eines Bades kann viel Wasser sparen!

6. Nachhaltiger Konsum (SDG 12): Reduziere deinen Müll, kaufe nachhaltige Produkte und unterstütze nachhaltige Unternehmen.

7. Klimaschutz (SDG 13): Nutze öffentliche Verkehrsmittel, reduziere deinen CO2-Fußabdruck und unterstütze sinnvolle, lösungsorientierte Maßnahmen gegen den Klimawandel, ohne dabei andere Menschen zu beeinträchtigen.

8. Leben im Wasser und an Land (SDG 14 & 15): Respektiere die biologische Vielfalt. Wirf keinen Müll ins Meer und schütze die Umwelt.

Es sind nicht nur Länder oder große Organisationen, die zur Umsetzung der SDGs beitragen können. Jeder Einzelne hat Möglichkeiten, die Ziele der Vereinten Nationen zu fördern und die nachhaltige Entwicklung weltweit zu unterstützen. Die Maßnahmen, die jeder von uns ergreifen kann, mögen klein erscheinen, aber in der Summe machen sie einen großen Unterschied!

Lass dich nicht überwältigen

Die globale Agenda der Nachhaltigkeitsziele mag überwältigend erscheinen. Aber wenn jeder von uns einen kleinen Beitrag leistet, können wir gemeinsam einen großen Unterschied machen. Denke daran: Die Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.

Ob es das Pflanzen eines Baumes ist, der Kauf eines nachhaltigen Produkts oder die Freiwilligenarbeit in deiner Gemeinde – du machst einen Unterschied! Jede Tat, egal wie klein, trägt dazu bei, die Ziele der Vereinten Nationen für eine bessere und gerechtere Welt zu erreichen.

Noch nicht genug recherchiert?

Mehr Informationen rund um die SDGs

Alles über die Vereinten Nationen lest ihr hier:

Die offizielle Website der UN zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung ist diese:

Was ihr sofort tun könnt, lest ihr unter:

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