DIE NACHHALTIGKEITSZIELE DER VEREINTEN NATIONEN
SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – 17 von 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UN
Tauche mit uns in das “SDG 17 – Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung in Deutschland“ EIN
SDG 17 Einstieg – Was bedeutet globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung?
„Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.“
Zur Umsetzung der 17 Ziele ist der Aufbau von Partnerschaften auf Augenhöhe unerlässlich. Sie sind die Grundlage dafür, dass die Ziele nicht nur Wunschträume bleiben. Es werden Partnerschaften in den Bereichen Finanzierung, Technologie, Kapazitätsaufbau und Handel aufgebaut. Außerdem werden systemische Grundlagen geschaffen, wie Politik- und institutionelle Kohärenz, Multi-Akteur-Partnerschaften und die Generierung von Daten, Überwachung und Rechenschaft zur wirksamen Kontrolle der Erreichung der Ziele.
Eine Perspektive auf das SDG 17
In den letzten Jahren hat Deutschland erkannt, wie verflochten unsere Welt ist und wie wichtig eine funktionierende globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung ist. SDG 17 ist gewissermaßen das Bindemittel, das alle anderen Ziele zusammenbringt. Dennoch steht Deutschland, trotz seiner Vorreiterrolle in vielen Bereichen der nachhaltigen Entwicklung, immer wieder vor Herausforderungen, die einen ständigen Dialog, Kooperation und Engagement aller Beteiligten erfordern.
Finanzielle Ressourcen, Handelsbarrieren, Technologietransfer und Kapazitätsaufbau sind nur einige der Aspekte, die angegangen werden müssen. Hinzu kommt die Notwendigkeit, dass sowohl Industrienationen als auch Entwicklungsländer gleichermaßen Verantwortung übernehmen, gute Beziehungen pflegen und nachhaltige Lösungen entwickeln.
Gemeinnützige Organisationen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und engagierte Einzelpersonen in Deutschland setzen sich täglich dafür ein, diese Partnerschaften zu fördern und zu stärken.
Du bist ein weiteres Bindeglied.
Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, und dieser Beitrag beginnt oft im Kleinen:
- Lokales Engagement: Unterstütze lokale Initiativen und Organisationen, die an globalen Partnerschaftsprojekten arbeiten. Oftmals kann schon ein kleiner finanzieller Beitrag oder ehrenamtliches Engagement einen Unterschied machen.
- Bewusster Konsum: Achte beim Einkaufen auf nachhaltige Produkte und unterstütze Unternehmen, die sozial und ökologisch verantwortungsbewusst handeln.
- Dialog und Vernetzung: Knüpfe Kontakte zu Menschen und Gruppen, die ähnliche Interessen teilen. Gemeinsam lassen sich kreative Lösungen und Ideen für nachhaltige Entwicklung besser umsetzen.
Das Streben nach einer nachhaltigen Zukunft ist eine gemeinsame Reise. Indem jeder Einzelne aktiv wird, kann Deutschland seine führende Rolle bei der Umsetzung globaler Partnerschaften im Sinne einer gerechteren, nachhaltigeren Welt weiter stärken.
Wir hoffen, dass wir dir mit unseren Gedanken zum SDG 17 den Raum für respektvolle Diskussionen öffnen konnten. Hast du weitere Fragen zum SDG 17? Dann findest du hier die FAQs. Wenn du deine Gedanken dazu mit uns teilen möchtest, freuen wir uns über deinen konstruktiven Kommentar.
Lies auch hier unseren weiteren Artikel „SDG 17 – Unsere Perspektive auf die Situation in Deutschland“ im Bereich Zahlen, Daten, Fakten.
WELCHES THEMA INTERESSIERT DICH AM MEISTEN?
SDG 17 – Inhaltsübersicht
SDG 17 Ziele
SDG 17 Report
SDG 17 Supporter
SDG 17 FAQ
SDG 17 Talk
WAS BEINHALTET DAS siebzehnte NACHHALTIGKEITSZIEL DER UN?
SDG 17 – Zielüberblick
"Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen".
Mobilisierung einheimischer Ressourcen
Die Mobilisierung einheimischer Ressourcen verstärken, einschließlich durch internationale Unterstützung für die Entwicklungsländer, um die nationalen Kapazitäten zur Erhebung von Steuern und anderen Abgaben zu verbessern.
Verbindlichkeit öffentlicher Entwicklungshilfe einhalten
Sicherstellen, dass die entwickelten Länder ihre Zusagen im Bereich der öffentlichen Entwicklungshilfe voll einhalten, einschließlich der von vielen entwickelten Ländern eingegangenen Verpflichtung, die Zielvorgabe von 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens für öffentliche Entwicklungshilfe zugunsten der Entwicklungsländer und 0,15 bis 0,20 Prozent zugunsten der am wenigsten entwickelten Länder zu erreichen; den Gebern öffentlicher Entwicklungshilfe wird nahegelegt, die Bereitstellung von mindestens 0,20 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens zugunsten der am wenigsten entwickelten Länder als Zielsetzung zu erwägen.
Entwicklungsländer mobilisieren
Zusätzliche finanzielle Mittel aus verschiedenen Quellen für die Entwicklungsländer mobilisieren.
Langfristige Tragfähigkeit der Verschuldung erreichen
Den Entwicklungsländern dabei behilflich sein, durch eine koordinierte Politik zur Förderung der Schuldenfinanzierung, der Entschuldung beziehungsweise der Umschuldung die langfristige Tragfähigkeit der Verschuldung zu erreichen, und das Problem der Auslandsverschuldung hochverschuldeter armer Länder angehen, um die Überschuldung zu verringern.
Investitionsförderungssysteme etablieren
Investitionsförderungssysteme für die am wenigsten entwickelten Länder beschließen und umsetzen.
Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft, Technologie und Innovation
Die regionale und internationale Nord-Süd- und Süd-Süd-Zusammenarbeit und Dreieckskooperation im Bereich Wissenschaft, Technologie und Innovation und den Zugang dazu verbessern und den Austausch von Wissen zu einvernehmlich festgelegten Bedingungen verstärken, unter anderem durch eine bessere Abstimmung zwischen den vorhandenen Mechanismen, insbesondere auf Ebene der Vereinten Nationen, und durch einen globalen Mechanismus zur Technologieförderung.
Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft, Technologie und Innovation verbessern
Die Entwicklung, den Transfer, die Verbreitung und die Diffusion von umweltverträglichen Technologien an die Entwicklungsländer zu gegenseitig vereinbarten günstigen Bedingungen, einschließlich Konzessions- und Vorzugsbedingungen, fördern.
Kapazitäten für Wissenschaft, Technologie und Innovation ausbauen
Die Technologiebank und den Mechanismus zum Kapazitätsaufbau für Wissenschaft, Technologie und Innovation für die am wenigsten entwickelten Länder bis 2017 vollständig operationalisieren und die Nutzung von Grundlagentechnologien, insbesondere der Informations- und Kommunikationstechnologien, verbessern Kapazitätsaufbau.
Kapazitätsaufbau in den Entwicklungsländern verstärken
Die internationale Unterstützung für die Durchführung eines effektiven und gezielten Kapazitätsaufbaus in den Entwicklungsländern verstärken, um die nationalen Pläne zur Umsetzung aller Ziele für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen, namentlich im Rahmen der Nord-Süd- und Süd-Süd-Zusammenarbeit und der Dreieckskooperation.
Faires Handelssystem sicherstellen
Ein universales, regelgestütztes, offenes, nichtdiskriminierendes und gerechtes multilaterales Handelssystem unter dem Dach der Welthandelsorganisation fördern, insbesondere durch den Abschluss der Verhandlungen im Rahmen ihrer Entwicklungsagenda von Doha.
Exporte der Entwicklungsländer erhöhen
Die Exporte der Entwicklungsländer deutlich erhöhen, insbesondere mit Blick darauf, den Anteil der am wenigsten entwickelten Länder an den weltweiten Exporten bis 2020 zu verdoppeln.
Zoll- und kontingentfreien Marktzugang für am wenigsten entwickelte Länder ermöglichen
Die rasche Umsetzung des zoll- und kontingentfreien Marktzugangs auf dauerhafter Grundlage für alle am wenigsten entwickelten Länder im Einklang mit den Beschlüssen der Welthandelsorganisation erreichen, unter anderem indem sichergestellt wird, dass die für Importe aus den am wenigsten entwickelten Ländern geltenden präferenziellen Ursprungsregeln transparent und einfach sind und zur Erleichterung des Marktzugangs beitragen.
Globale makroökonomische Stabilität verbessern
Die globale makroökonomische Stabilität verbessern, namentlich durch Politikkoordinierung und Politikkohärenz.
Politikkohärenz verbessern
Die Politikkohärenz zugunsten nachhaltiger Entwicklung verbessern.
Führungsrolle jedes Landes respektieren
Den politischen Spielraum und die Führungsrolle jedes Landes bei der Festlegung und Umsetzung von Politiken zur Armutsbeseitigung und für nachhaltige Entwicklung respektieren.
Multi-Akteur-Partnerschaften fördern
Die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung ausbauen, ergänzt durch Multi-Akteur-Partnerschaften zur Mobilisierung und zum Austausch von Wissen, Fachkenntnissen, Technologie und finanziellen Ressourcen, um die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung in allen Ländern und insbesondere in den Entwicklungsländern zu unterstützen.
Partnerschaften unterstützen und fördern
Die Bildung wirksamer öffentlicher, öffentlich-privater und zivilgesellschaftlicher Partnerschaften aufbauend auf den Erfahrungen und Mittelbeschaffungsstrategien bestehender Partnerschaften unterstützen und fördern.
Hochwertige, aktuelle und verlässliche Daten generieren
Bis 2020 die Unterstützung des Kapazitätsaufbaus für die Entwicklungsländer und namentlich die am wenigsten entwickelten Länder und die kleinen Inselentwicklungsländer erhöhen, mit dem Ziel, über erheblich mehr hochwertige, aktuelle und verlässliche Daten zu verfügen, die nach Einkommen, Geschlecht, Alter, Rasse, Ethnizität, Migrationsstatus, Behinderung, geografischer Lage und sonstigen im nationalen Kontext relevanten Merkmalen aufgeschlüsselt sind.
Statistische Kapazitäten aufbauen
Bis 2030 auf den bestehenden Initiativen aufbauen, um Fortschrittsmaße für nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten, die das Bruttoinlandsprodukt ergänzen, und den Aufbau der statistischen Kapazitäten der Entwicklungsländer unterstützen.
„In der Globalisierung, wie sie derzeit existiert, wird der Vorteil für die Wenigen auf Kosten der Vielen erreicht.“
ehemaliger Generaldirektor der FAO
UN-FAKTEN ZU SDG 17 – partnerschaften zur erreichung der ziele
SDG 17 – Informationen aus dem Report 2022
Viele Entwicklungsländer haben, trotz eines Rekordniveaus an offizieller Entwicklungshilfe (ODA), einer starken Erholung bei globalen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) und Geldüberweisungen, Schwierigkeiten, sich von der Pandemie zu erholen. Unter anderem kämpfen Entwicklungsländer mit Rekordinflation, steigenden Zinssätzen und drohenden Schuldenlasten. Angesichts konkurrierender Prioritäten und begrenztem finanziellen Spielraum fällt es vielen schwerer als je zuvor, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen. Da die Pandemie noch lange nicht vorbei ist und es erhebliche Unterschiede bei der Verteilung von Impfstoffen zwischen Ländern gibt, besteht auch die Gefahr einer “zweigleisigen” COVID-19-Erholung. Um sich von der Pandemie zu erholen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu retten, wird eine umfassende Umgestaltung der internationalen Finanz- und Schuldenarchitektur erforderlich sein. Die Welt steht vor einer Vielzahl von Krisen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Umwelt sowie Frieden und Sicherheit. Um langfristige Lösungen zu finden, muss die internationale Zusammenarbeit dringend verstärkt werden. Um Krisen besser bewältigen zu können, wird auch eine signifikant höhere Investition in Daten und Statistiken notwendig sein.
SDG 17 – Unsere Perspektive auf die Situation in Deutschland
In einer global vernetzten Welt ist Deutschland nicht isoliert, sondern tief in dieses System eingebunden. Unsere Verantwortung reicht über unsere Grenzen hinaus, und in dieser gemeinsamen Mission der Nachhaltigkeit spielt unser Beitrag eine entscheidende Rolle. Ohne Zusammenarbeit, ohne Partnerschaften können wir die anderen Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Hier sind einige Zahlen, Daten und Fakten:
- Finanzmittel: Deutschland gehört zu den größten bilateralen Gebern von Entwicklungshilfe weltweit. Im Jahr 2022 hat Deutschland 33,3 Milliarden EUR für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit bereitgestellt, was weit über dem Durchschnitt der OECD-Länder liegt.
- Technologietransfer: Deutschland unterstützt eine Vielzahl von Projekten im Bereich der Technologie und Innovation in Entwicklungsländern. Das Ziel ist, dass Wissen und moderne Technologie dazu beitragen, dass diese Länder selbst nachhaltiger wirtschaften können.
- Handel: Trotz der positiven Aspekte gibt es Kritikpunkte. Ein Großteil des deutschen Außenhandels erfolgt immer noch mit entwickelten Industrieländern, und nicht immer sind diese Handelsbeziehungen auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.
- Multi-Stakeholder-Partnerschaften: Deutschland beteiligt sich aktiv an vielen multilateralen Initiativen und Partnerschaften, wie z.B. dem Green Climate Fund und der G20-Initiative für nachhaltige Entwicklung.
Möchtest du ebenfalls einen Beitrag leisten?
- Bildung: Bilde dich weiter über globale Nachhaltigkeitsziele und die Bedeutung von Partnerschaften. Es gibt viele Online-Kurse, Webinare und Informationsveranstaltungen zu diesem Thema.
- Konsumverhalten: Achte beim Kauf von Produkten auf deren Herkunft und die Bedingungen ihrer Produktion. Unterstütze Unternehmen, die verantwortungsvoll handeln. Auch als Einzelperson kannst du globale Auswirkungen erzeugen.
- Netzwerke und Partnerschaften: Engagiere dich in lokalen und globalen Netzwerken, die auf Partnerschaft und Zusammenarbeit abzielen. Jeder Beitrag, egal wie klein, kann zu einem großen Wandel beitragen.
Deutschland hat das Potenzial und die Ressourcen, eine treibende Kraft in der globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung zu sein. Und jeder von uns kann und sollte Teil dieses Prozesses sein.
Wir hoffen, wir konnten dich mit unserem Artikel inspirieren. Hast du weitere Fragen zum SDG 17? Hier kommst du zu den FAQs. Oder teile deine Gedanken mit uns und hinterlasse einen konstruktiven Kommentar.
Hier kommst du zu unserem Artikel „Ein nachhaltiges deutsches Unternehmen, das uns begeistert“.
„Es liegt in Ihrer Hand, eine bessere Welt für alle zu schaffen, die darin leben.“
Zitat von Nelson Mandela (1918 – 2013)
ehem. südafrikanischer Aktivist und Politiker im Jahrzehnte andauernden Widerstand gegen die Apartheid und von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes, Friedensnobelpreisträger
EINE AUSWAHL VON ORGANISATIONEN UND UNTERNEHMEN, DIE DAS SDG 17 AKTIV VORANTREIBEN
SDG 17 – Orientierte Organisationen und Unternehmen
Ein nachhaltiges deutsches Unternehmen, das uns begeistert
Ein beeindruckendes Beispiel für globale Partnerschaften für nachhaltige Entwicklung ist für uns Shiftphone.
Es handelt sich um ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Herstellung nachhaltiger und fairer Smartphones spezialisiert hat und in der Elektronikbranche eine ähnliche Position einnimmt wie Fairphone aus den Niederlanden. Mit dem Anspruch, Technologie verantwortungsbewusst und nachhaltig zu gestalten, hat Shiftphone ein modulares Smartphone entwickelt, das leicht repariert und aufgerüstet werden kann, wodurch die Lebensdauer des Geräts verlängert wird und Abfall reduziert wird.
Das Unternehmen legt großen Wert darauf, transparente und faire Arbeitsbedingungen in seiner Lieferkette sicherzustellen. Es setzt sich aktiv für die Verwendung von konfliktfreien Mineralien und eine ethische Produktion ein.
Darüber hinaus fördert Shiftphone die Idee der Kreislaufwirtschaft, indem es Recycling- und Rückgabeprogramme für seine Produkte anbietet. Mit seiner Vision zeigt Shiftphone, dass technologischer Fortschritt und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können und bietet deutschen Verbrauchern eine ethische Alternative auf dem Smartphone-Markt.
#weltweit
Eine Datenbank mit Instrumenten und Unternehmen, die sich für die Einhaltung mindestens eines der UN-Nachhaltigkeitsziele einsetzen, die den Kontext und die Unterstützung für Unternehmen bietet, die bereit sind, den Wechsel zur Nachhaltigkeit zu vollziehen .
#weltweit
Eine Sammlung von Universitäten, die sich auf die Entwicklung neuer Technologien und Strategien zur Verbesserung der Forschungs- und Lernumgebung konzentriert. Vor kurzem haben sie mit ihrer Nachhaltigkeitsmission begonnen, wobei sie die UN-Ziele in ihrem Leitfaden für Universitäten verwenden.
#weltweit
Diese Organisation trägt dazu bei, dass die Kunden ihre Umweltauswirkungen in den Griff bekommen, indem sie eine führende Rolle bei der Interessenvertretung und bei Lösungen zum Schutz und zur Verbesserung der natürlichen Umwelt (erneuerbare Energien, Artenvielfalt, Wasser, Kohlenstoff und Gemeinschaften usw.) übernimmt. Sie hat mehr als 51 Millionen Umweltinstrumente aus 67 Ländern unter Vertrag genommen.
Besuche hier die offizielle Website von Natural Capital Partners!
#weltweit
Ein klassenraumbasiertes Programm, das dazu beiträgt, Kindern emotionale Lese- und Schreibfähigkeit und Verständnis zu vermitteln und so die Türen für eine einfühlsamere Zukunft zu öffnen. Sie haben auch Partnerprojekte für noch jüngere Kinder und sind in 17 Ländern auf der ganzen Welt aktiv.
#weltweit
Eine Zusammenarbeit zwischen 6 verschiedenen Stiftungen in Mittel- und Osteuropa, die sich auf eine gemeinsame Anstrengung für eine grüne Stadtentwicklung und den Kampf gegen den Klimawandel konzentriert. die Website erscheint eher veraltet und bedarf einer Aktualisierung
#weltweit
Die vom Global Poverty Project ins Leben gerufen wurde, um den Bedürftigen Bewusstsein und Einfühlungsvermögen zu vermitteln. Global Citizen ist eine Bewegung, die Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringt, um Solidarität gegen alltägliche Grausamkeiten wie Gewalt, Armut und den Mangel an Grundbedürfnissen zu zeigen.
#weltweit
Die Menschen können sich nicht ohne Information und Wahrheit mobilisieren, eine Sache, hinter der man kämpfen muss. Die RSF will den Bürgern eine genaue und faire Berichterstattung bieten und die Rechte und das Leben der Journalisten schützen, die sich in Gefahr begeben, um den Menschen die Wahrheit zu vermitteln.
#weltweit
Mit mehreren Büros und Programmzentren in 12 verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt setzt sich die IJM für die Beendigung des Menschenhandels und der Arbeit durch Rechtsbeistand und Unterstützung von Überlebenden ein.
SDG 17 – Botschafter
„Unsere größte Herausforderung in diesem neuen Jahrhundert ist es, einerseits Globalität anzunehmen, ohne unsere Menschlichkeit zu verlieren.“
Zitat von Kofi Annan
HAST DU FRAGEN ZUM SDG 17? VIELLEICHT HABEN WIR DIE ANTWORT.
SDG 17 – FAQ
Was soll mit dem SDG 17 erreicht werden?
Das SDG 17 steht für das 17. Ziel der "Sustainable Development Goals" oder auf Deutsch: : nachhaltige Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Das Hauptthema? Zusammenarbeit und Partnerschaft. SDG 17 will, dass Länder, Unternehmen und Menschen weltweit zusammenarbeiten, um eine bessere und nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten.
Die Agenda 2030 in Bezug auf SDG 17
Die "Sustainable Development Goals", kurz SDGs, sind 17 Ziele, die die ganze Welt betreffen. Sie wurden im September 2015 von den UN-Mitgliedstaaten vereinbart, um bis zum Jahr 2030 einige der drängendsten Probleme der Welt zu lösen. Von sauberer Energie über Bildung bis hin zur sozialen Gerechtigkeit – diese Ziele sind weit gefächert.
Doch warum ist SDG 17 so wichtig? Weil keine dieser Herausforderungen allein gelöst werden kann. Ein Beispiel: Europa kann sich für den Umweltschutz einsetzen, aber wenn andere Länder nicht mitziehen, ist es schwer, globale Erfolge zu erzielen. Hier kommt SDG 17 ins Spiel. Es fördert globale Partnerschaften, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu finden.
Das bedeutet im Sinne der UN zum Beispiel:
- Europa und Länder des Globalen Südens könnten bei der Bildung oder im Kampf gegen den Klimawandel zusammenarbeiten.
- Unternehmen könnten nachhaltigere Produktionsmuster entwickeln und sich mit anderen in der Wirtschaft austauschen, um voneinander zu lernen.
- Und wir alle, als Einzelpersonen, können uns informieren und uns für die Themen engagieren, die uns am Herzen liegen.
Die COVID-19-Pandemie hat uns gezeigt, wie vernetzt unsere Welt durch Globalisierung ist. Viren kennen keine Grenzen – und viele andere Probleme, wie der Klimawandel, ebenfalls nicht. Daher ist internationale Zusammenarbeit im Sinne der UN nicht nur eine gute Idee, sondern eine Notwendigkeit.
Jeder kann einen Beitrag leisten!
Du kannst zum Beispiel:
- Dich weiter über die SDGs und speziell SDG 17 informieren. Je mehr du weißt, desto besser kannst du Entscheidungen für eine nachhaltige Zukunft treffen.
- Bewusst einkaufen und Unternehmen unterstützen, die nachhaltig arbeiten und global denken.
Jeder kleine Schritt zählt. Zusammenarbeit beginnt im Kleinen und kann Großes bewirken. Wenn wir alle an einem Strang ziehen und nachhaltig handeln, wird die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele möglich.
Globale Probleme benötigen globale Lösungen, vernetzte Zusammenarbeit ist also der Schlüssel dafür.
Was stärkt die globale Zusammenarbeit?
Das Ziel des SDG 17 ist wie ein weltweites Teamspiel, bei dem alle Länder zusammenarbeiten, um gemeinsame Probleme zu lösen. Das übergeordnete Ziel? Eine bessere, nachhaltigere Welt für alle zu schaffen.
Was ist dieses SDG 17?
SDGs steht für "Sustainable Development Goals" oder auf Deutsch: Ziele für nachhaltige Entwicklung. Diese Ziele wurden von den Vereinten Nationen (United Nations) im Jahr 2015 festgelegt, und das SDG 17 handelt von der Stärkung der globalen Partnerschaft. Dabei geht es darum, wie Länder weltweit zusammenarbeiten können, um die Nachhaltigkeit zu fördern.
Die Globalisierung hat uns näher zusammengebracht. Produkte, die du täglich benutzt, kommen oft aus anderen Ländern. Dein Handy zum Beispiel: Einige Teile kommen vielleicht aus Asien, andere aus Europa. Doch diese globale Wirtschaft hat auch ihre Schattenseiten, wie die COVID-19-Pandemie gezeigt hat. Wenn ein Land ein Problem hat, betrifft es oft auch andere Länder.
Das bedeutet, wir müssen alle an einem Strang ziehen. Und hier kommt die Zusammenarbeit ins Spiel. Unternehmen, Politik und Menschen – alle müssen zusammenarbeiten, um beispielsweise den Klimawandel zu bekämpfen oder für bessere Bildung zu sorgen. Dieses gemeinsame Arbeiten wird oft als "globale Partnerschaft" bezeichnet.
Und hier sind einige beeindruckende Fakten:
- Bis zum Jahr 2030 möchte die Agenda 2030 der Vereinten Nationen eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Ländern erreichen.
- Mehrere europäische Länder, einschließlich Europa und Österreich, haben sich bereits dafür eingesetzt, ihre Wirtschaft nachhaltig zu gestalten und dabei auch mit anderen Ländern zu kooperieren.
Möchtest du etwas dazu beitragen?
Das kannst du z.B. tun:
- Bildung. Je mehr du über Themen wie Nachhaltigkeit und Globalisierung lernst, desto besser kannst du verstehen, wie alles miteinander verbunden ist. Besuche beispielsweise das BNE-Portal und informiere dich über nachhaltige Bildung.
- Unterstütze Unternehmen, die nachhaltig arbeiten und international für eine bessere Welt zusammenarbeiten. Jeder Kauf, den du tätigst, ist wie eine Stimme für die Art von Welt, die du sehen möchtest.
- Kommuniziere! Sprich mit deinen Freunden, deiner Familie und deinen Lehrern über diese Themen. Je mehr Menschen darüber Bescheid wissen und darüber sprechen, desto stärker wird die Zusammenarbeit weltweit.
Zusammenfassend kann man sagen:
Zusammenarbeit ist der Schlüssel. Wenn alle Länder, Unternehmen und Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir die Ziele der nachhaltigen Entwicklung erreichen und eine bessere Zukunft für uns alle schaffen.
Welche Vor- und Nachteile hat eine Globalisierung?
Globalisierung bedeutet im Wesentlichen, dass unsere Welt "zusammenrückt". Länder, Unternehmen und Menschen weltweit arbeiten immer enger zusammen. Das hat Vor- und Nachteile.
Vorteile der Globalisierung:
Wirtschaft: Dank der Globalisierung können Unternehmen weltweit handeln. Ein Unternehmen in Europa kann ein Produkt in Asien herstellen und es in Amerika verkaufen. Dies führt zu einem weltweiten Handel und oft auch zu niedrigeren Preisen.
Bildung & Kultur: Wir haben Zugang zu Informationen und Kulturen aus der ganzen Welt. Ein Schüler in Österreich kann zum Beispiel von einem Lehrer in Indien online lernen!
Zusammenarbeit: Internationale Teams können gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Die Zusammenarbeit hilft oft, bessere Lösungen zu finden. SDG 17, ein Ziel der SustainableDevelopment Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, betont genau das: die globale Partnerschaft und die Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung weltweit.
Nachteile der Globalisierung:
Umweltauswirkungen: Die wirtschaftliche Globalisierung führt oft zu erhöhtem Verbrauch und Produktion. Dies kann zu größeren Umweltauswirkungen sowie zu erhöhtem CO2-Ausstoß beitragen.
Verlust von Arbeitsplätzen: Manchmal verlagern Unternehmen ihre Produktion in Länder, in denen die Arbeitskraft und/oder die Energiekosten billiger sind.
Kulturelle Einheitlichkeit: Die weltweite Vernetzung kann dazu führen, dass lokale Kulturen verdrängt werden und die Welt kulturell "eintöniger" wird.
Übergeordnete globale Entscheidungen: In der Deutschen Regierung stimmte z.B. die Mehrheit im Mai 2023 für mehr Rechte, die die WHO in Krisenfällen ausüben dürfe. Die WHO wird jedoch von Entitäten (wie der Bill and Melinda Gates Foundation), finanziert und ist somit nicht unabhängig. Deutsche Bürger müssten sich demnach in Zukunft möglicherweise dem Mandat dieser (in ihren Empfehlungen befangenen) Organisation unterwerfen, ohne diese jemals gewählt zu haben. Dies könnte als Nachteil gesehen werden.
Was du darüber hinaus beitragen kannst
Damit auch tatsächlich ein gerechtes, globales Handeln ohne Übergriffigkeiten erfolgt, kann jeder Einzelne die globalen Aktivitäten eigenverantwortlich im Auge behalten. Du kannst dich also informieren und daraufhin bewusste Entscheidungen treffen.
Zu den bewussten Entscheidungen gehört darüber hinaus auch dein Kaufverhalten. Kaufe Produkte, die nachhaltig hergestellt wurden, unterstütze Unternehmen, die verantwortungsbewusst handeln, und lerne über andere Kulturen und Menschen. Denn jeder von uns kann einen Unterschied machen und zur positiven Umsetzung der Ziele der Vereinten Nationen beitragen.
In einer globalisierten Welt müssen wir alle zusammenarbeiten, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Gemeinsam können wir eine nachhaltige und gerechte Zukunft für die Umwelt und uns alle schaffen.
Was ist Globalisierung kurz erklärt?
Globalisierung ist, vereinfacht gesagt, der Prozess, bei dem Länder, Unternehmen und Menschen weltweit immer mehr miteinander verknüpft werden. Dies geschieht durch Handel, Technologie, Reisen und Kommunikation. Es ist, als würde die ganze Welt zu einem großen, vernetzten Dorf werden.
Lass uns das ein bisschen vertiefen
Globalisierung ist nicht nur ein modernes Phänomen. Schon vor Jahrhunderten reisten Menschen um die Welt, tauschten Waren aus und lernten voneinander. Aber durch den technologischen Fortschritt und die politischen Entwicklungen hat sich das Tempo der Globalisierung in den letzten Jahrzehnten stark erhöht. Heutzutage kannst du zum Beispiel ein Produkt online aus einem anderen Land bestellen und es wird dir bis vor die Haustür geliefert.
Ein weiteres Beispiel für Globalisierung ist die Wirtschaft. Unternehmen arbeiten international und produzieren ihre Waren oft nicht nur in einem Land. Denke an dein Handy. Es wurde wahrscheinlich in mehreren Ländern entwickelt und hergestellt, bevor es in deinen Händen landete.
Aber Globalisierung betrifft nicht nur die Wirtschaft. Auch Themen wie Bildung, Kultur und Politik werden immer globaler. Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sind ein gutes Beispiel dafür. Hast du schon mal von der Agenda 2030 gehört? Das ist ein Plan der Vereinten Nationen, um bis zum Jahr 2030 weltweit für eine nachhaltige Entwicklung zu sorgen.
Diese Ziele, wie das SDG 17, das eine globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung fördert, zeigen, wie wichtig Zusammenarbeit auf internationaler Ebene ist. Länder, Unternehmen und Menschen sollen zusammenarbeiten, um Probleme wie Armut, Hunger oder Klimawandel zu lösen.
Was kannst du denn tun in dieser großen, globalisierten Welt?
Eine Menge! Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten. Du kannst dich zum Beispiel darüber informieren, wo die Produkte, die du kaufst, herkommen. Unterstütze Unternehmen, die nachhaltig arbeiten und für faire Arbeitsbedingungen sorgen. Oder wie wäre es, wenn du dich in deiner Schule oder Gemeinde für Projekte engagierst, die sich mit Themen wie Umwelt, sozialer Gerechtigkeit oder Bildung befassen?
Du siehst, Globalisierung ist ein riesiges Thema, das uns alle betrifft. Es bringt viele Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. Aber mit Partnerschaften und Zusammenarbeit, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene, können wir sicherstellen, dass mehr Vorteile als Nachteile durch die Globalisierung entstehen. Es liegt an uns allen, gemeinsam an einer besseren, nachhaltigeren Zukunft für unsere Welt zu arbeiten. Denn in einer globalisierten Welt sind die Probleme von heute die Herausforderungen von morgen – und umgekehrt.
Wann begann die Globalisierung?
Die meisten Menschen denken, dass Globalisierung ein neues Phänomen ist. Aber das ist nicht ganz richtig. Globalisierung hat tiefe historische Wurzeln. Kurz gesagt, Globalisierung begann nicht erst in den letzten Jahrzehnten, sondern sie ist ein Prozess, der schon vor hunderten von Jahren begonnen hat.
Lass uns kurz in die Vergangenheit reisen
Das Thema Globalisierung ist tatsächlich sehr alt. Schon vor hunderten von Jahren reisten Menschen, Waren und Ideen um die Welt. Beispielsweise wurde Seide aus China durch die berühmte Seidenstraße nach Europa gebracht. Auch während der großen Entdeckungen im 15. und 16. Jahrhundert, als europäische Länder wie Spanien und Portugal fremde Kontinente entdeckten, intensivierte sich der Welthandel.
Aber was bedeutet Globalisierung eigentlich?
Bei Globalisierung sprechen wir von einer wachsenden Vernetzung von Wirtschaft, Politik, Kultur und Menschen weltweit. Es geht um den Austausch von Waren, Dienstleistungen, Ideen und vielem mehr auf globaler Ebene. Dies hat dazu geführt, dass Länder, Unternehmen und Menschen zunehmend zusammenarbeiten und voneinander lernen.
Der Begriff "Globalisierung" wurde insbesondere im 20. Jahrhundert populär, vor allem nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Der Welthandel nahm zu, multinationale Unternehmen expandierten und Technologien wie das Internet beschleunigten die weltweite Vernetzung.
Allerdings gibt es auch Kritik an der Globalisierung, da nicht alle Menschen und Länder gleich davon profitieren. Manche sehen sie als eine Chance, während andere sie für viele Probleme verantwortlich machen, wie zum Beispiel Umweltauswirkungen oder soziale Ungerechtigkeit.
Globalisierung soll gerechter werden
Die Vereinten Nationen haben die Sustainable Development Goals (SDGs) ins Leben gerufen, um die negativen Aspekte der Globalisierung anzugehen und die Partnerschaften weiter zu festigen. Insbesondere das SDG 17, welches sich auf die "globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung" konzentriert, ruft zur Zusammenarbeit zwischen Ländern, Unternehmen und der Zivilgesellschaft auf, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu finden.
Die Agenda 2030 zielt darauf ab, bis zum Jahr 2030 eine nachhaltigere, gerechtere Welt zu schaffen. Und das Schöne daran ist, dass jedes Land, egal ob reich oder arm, ob groß oder klein, daran teilnimmt und gemeinsam arbeitet.
Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, um die Welt nachhaltiger zu machen. Hier sind ein paar Tipps:
- Bildung: Informiere dich über die SustainableDevelopment Goals der Vereinten Nationen. Je mehr du darüber weißt, desto mehr kannst du in deinem täglichen Leben beitragen.
- Konsum: Überlege, was du kaufst. Versuche, Produkte zu wählen, die nachhaltig produziert wurden.
- Zusammenarbeit: Sprich mit deinen Freunden, Familie und in der Schule über das Thema Globalisierung und Nachhaltigkeit. Gemeinsam könnt ihr Projekte starten oder Aktionen organisieren.
Die Globalisierung hat viele Gesichter. Sie bringt Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. Doch wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, können wir sicherstellen, dass sie zu einer besseren Zukunft für uns alle führt.
Welche Auswirkungen auf die Welthandelsströme gibt es durch die Globalisierung?
Kurz gesagt, durch die Globalisierung sind die Länder der Welt stärker vernetzt. Das bedeutet, dass Waren und Dienstleistungen schneller und in größerem Umfang weltweit getauscht werden. Das klingt erstmal cool, aber es gibt auch Herausforderungen. Die gute Nachricht ist: Es gibt nachhaltige Lösungen für diese Herausforderungen und jeder kann etwas dazu beitragen!
Vorteile der Globalisierung
Dank der Globalisierung und moderner Technologie können Unternehmen heute international arbeiten und zusammenarbeiten. Beispielsweise werden Teile eines Smartphones in einem Land produziert, in einem anderen zusammengebaut und weltweit verkauft. Das bedeutet, dass der Welthandel zugenommen hat und die Weltwirtschaft sich verändert.
Die Vereinten Nationen haben das Ziel, die Welt besser und gerechter zu machen. Dafür haben sie die Sustainable Development Goals (SDGs) ins Leben gerufen. Besonders SDG 17 legt Wert auf die globale Partnerschaft und Zusammenarbeit, um alle anderen Ziele, wie Bildung oder nachhaltige Entwicklung, zu erreichen.
Aber nicht alles ist rosig
Einige entwickelten Länder profitieren mehr von der Globalisierung als Länder des Globalen Südens. Dies kann zu Ungleichheiten und Ausbeutungen führen. Ein anderes Thema ist die Umweltauswirkung. Große Frachtschiffe, die weltweit Waren transportieren, verursachen CO2-Emissionen und tragen zum Klimawandel bei.
Verbesserungsansätze
Die Politik und Unternehmen müssen also nachhaltig denken und zusammenarbeiten, um negative Auswirkungen der Globalisierung zu reduzieren. Hierbei spielen die Sustainable Development Goals eine große Rolle. Zum Beispiel zielt die Agenda 21 der UN darauf ab, die Umweltauswirkungen des globalen Handels zu reduzieren und gleichzeitig die Wirtschaft zu stärken.
Dein möglicher Beitrag
Jeder Einzelne hat die Macht, einen Unterschied zu machen! Du kannst dich über Nachhaltigkeitsziele informieren und Unternehmen unterstützen, die nachhaltig arbeiten. Außerdem kannst du dich für Bildung in deiner Schule oder Gemeinde einsetzen, um mehr über nachhaltige Entwicklung und Globalisierung zu lernen. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, die für alle gerecht ist. Es liegt in unserer Hand!
Wer profitiert von der Globalisierung?
In kurzen Worten: Viele tun es, von großen Unternehmen bis hin zu Verbrauchern, die Zugang zu einer Vielzahl von Produkten haben. Wie bei allem gibt es also auch hier Herausforderungen. Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen zeigen uns, wie wir die Vorteile der Globalisierung nutzen und die Herausforderungen bewältigen können.
Die Gobalisierung hat unsere Welt massiv verändert.
Aber was bedeutet das eigentlich?
Stell dir vor, ein Smartphone, das du benutzt, wird in Asien hergestellt, mit Teilen aus Europa und Software aus den USA. Das ist Globalisierung - die Vernetzung der Wirtschaft weltweit.
Unternehmen profitieren, weil sie ihre Produkte überall verkaufen und wo es am günstigsten ist produzieren können. Das führt zu niedrigeren Preisen, was für uns als Verbraucher toll ist. Das bedeutet auch, dass Arbeit in Länder verlagert wird, wo die Produktionskosten niedriger sind. Deshalb findest du vielleicht "Made in China" oder "Made in Vietnam" auf vielen deiner Kleidungsstücke.
Länder, besonders die im Globalen Süden, können durch den Export ihrer Produkte wachsen und sich entwickeln. Zum Beispiel hat die Globalisierung vielen Menschen in Asien Arbeitsplätze und einen höheren Lebensstandard gebracht.
Aber es gibt auch Schattenseiten
Wenn Unternehmen nur die billigste Arbeitskraft suchen, sind mit ziemlicher Sicherheit die Arbeitsbedingungen für diese Menschen keine guten. Und die Umwelt? Der weltweite Handel bedeutet mehr Transport, was mehr CO2-Emissionen bedeutet, und es bedeutet oft auch weniger Umweltauflagen die erfüllt werden müssen, was Mensch und Natur belastet.
Die SDGs
Hier kommen die Sustainable Development Goals (SDGs) ins Spiel, insbesondere das SDG 17: „Globale Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“. Die Vereinten Nationen haben diese Ziele als Teil der Agenda 2030 festgelegt, um die Welt nachhaltiger zu gestalten.
Einige dieser Ziele, wie Bildung oder nachhaltige Städte, können durch gute Zusammenarbeit zwischen Ländern und Unternehmen schneller erreicht werden. Die Idee ist, dass wir alle - Staaten, Unternehmen und wir als Bürger - zusammenarbeiten müssen, um die Herausforderungen der Globalisierung zu bewältigen und gleichzeitig die Vorteile zu maximieren.
Jeder von uns kann einen Unterschied machen!
- Bildung: Informiere dich! Wissen ist Macht. Je mehr du über die Welt und die SDGs weißt, desto besser kannst du Entscheidungen treffen und andere informieren.
- Konsum: Kaufe nachhaltig. Achte auf Produkte, die fair hergestellt und gehandelt werden.
- Kommunikation: Sprich mit deiner Familie und Freunden über diese Themen. Zusammen könnt ihr eine Menge bewirken.
Und vergiss nicht, das Ziel der SDGs und insbesondere des SDG 17 ist es, eine bessere und nachhaltigere Zukunft für uns alle zu schaffen. Jeder von uns spielt in dieser globalen Partnerschaft eine Rolle und jeder ist gefragt Verantwortung zu übernehmen.
Wo begegnet uns Globalisierung im Alltag?
Du stehst morgens auf, ziehst deine Kleidung an und trinkst einen Schluck Kaffee oder Tee, ohne wirklich darüber nachzudenken. Aber hast du gewusst, dass schon diese kleinen Tätigkeiten voll von Globalisierung stecken? Genau, Globalisierung ist überall! Und sie hat sowohl positive als auch herausfordernde Aspekte, vor allem wenn man sie im Kontext der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen betrachtet.
Schauen wir uns das Beispiel deines Morgens näher an:
Deine Kleidung könnte in Asien hergestellt und dann weltweit verschickt worden sein. Der Kaffee oder Tee kommt vielleicht aus Südamerika oder Asien. Das ist Globalisierung! Waren, Ideen und Informationen bewegen sich heute schneller und einfacher über Landesgrenzen hinweg als je zuvor.
Dieser globale Austausch hat viele Vorteile. Unternehmen können Produkte günstiger herstellen und Menschen haben Zugang zu einer größeren Auswahl. Das SDG 17, das globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung fördert, betont genau diese Zusammenarbeit und Partnerschaft auf internationaler Ebene. Mit der Agenda 2030 strebt die Welt an, Probleme wie Armut, Hunger und Klimawandel anzugehen.
Aber Globalisierung hat auch ihre Schattenseiten. Oft profitieren die entwickelten Länder mehr als der Globale Süden. Große Unternehmen können manchmal lokale Geschäfte verdrängen. Und manchmal wird die Umwelt vernachlässigt, um schneller und billiger zu produzieren.
Doch wie passt das alles zu den Sustainable Development Goals?
Nun, diese Ziele wurden von den Mitgliedstaaten der United Nations geschaffen, um einige der größten Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Und viele dieser Herausforderungen, wie die Notwendigkeit für nachhaltige Wirtschaft und Bildung, sind eng mit der Globalisierung verbunden.
Ein Schlüsselelement ist SDG 17, das die Bedeutung globaler Partnerschaften betont. Wenn Unternehmen, Staaten und Menschen weltweit zusammenarbeiten, können sie die positiven Aspekte der Globalisierung nutzen und gleichzeitig ihre negativen Auswirkungen mindern.
Also, was kannst du tun?
Nun, jeder kleine Schritt zählt! Wenn du das nächste Mal einkaufst, schau, wo die Produkte herkommen. Unterstütze lokale Unternehmen oder solche, die nachhaltig arbeiten. Bilde dich weiter über die Themen Globalisierung und nachhaltige Entwicklung. Und nicht zu vergessen: Reden! Diskutiere mit Freunden, Familie und in der Schule über die Welt, in der wir leben, und wie wir sie gemeinsam besser machen können.
Die SDGs bieten uns eine Agenda, einen Plan, um die Welt bis 2030 zu verbessern. Aber sie können nur erreicht werden, wenn jeder von uns seinen Teil beiträgt. Globalisierung hat positiv gesehen unsere Welt enger zusammengerückt. Jetzt liegt es an uns, sicherzustellen, dass diese engere Verbindung zu einer besseren, nachhaltigeren Zukunft für alle führt und nicht nur für einzelne. Letztendlich geht es darum, gemeinsam für eine Welt zu arbeiten, in der jeder Mensch die Chance auf ein gutes Leben hat, egal wo er geboren wurde.
Wie kann man globale Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen?
Die Agenda 2030 mit ihren Sustainable Development Goals (SDGs) will genau dabei helfen. Es handelt sich um eine Reihe von Zielen, die von den Vereinten Nationen festgelegt wurden, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Das Herzstück dieser Bemühungen ist SDG 17: Die "Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung".
Die 17 Ziele
Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele definiert, um unsere Welt bis 2030 nachhaltiger zu gestalten. Von der Bekämpfung von Armut und Hunger bis zur Förderung von Bildung und sauberer Energie – diese Ziele sind sowohl ambitioniert als auch notwendig. Aber sie können nicht isoliert erreicht werden. Das ist, wo SDG 17 ins Spiel kommt. Es geht darum, weltweit zusammenzuarbeiten und Partnerschaften zu schließen.
Du fragst dich, warum Zusammenarbeit so wichtig ist?
Ein Beispiel: Ein Land in Europa kann Technologien zur Reduzierung von CO2-Emissionen entwickeln. Aber ohne Zusammenarbeit mit anderen Ländern, besonders denen im Globalen Süden, wäre der Einfluss begrenzt. Globalisierung bedeutet, dass unsere Wirtschaft, Politik und Kultur immer stärker miteinander verflochten sind. Das hat Vorteile, bringt aber auch Herausforderungen mit sich.
Im Jahr 2030 möchten wir auf eine Welt blicken, in der nachhaltige Entwicklung nicht nur ein Thema ist, sondern gelebte Praxis. Dies erfordert eine Umstrukturierung unserer Produktionsmuster, unserer Wirtschaft und unserer Politik. Aber es geht nicht nur um Unternehmen und Staaten. Jeder Mensch ist gefragt.
Erinnerst du dich an die COVID-19-Pandemie? Sie hat uns gezeigt, wie schnell sich Dinge weltweit ändern können, aber auch, wie notwendig internationale Zusammenarbeit ist. Ähnlich ist es bei der Globalisierung und der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele: Wir müssen über Grenzen hinweg arbeiten, zusammenarbeiten und dabei stets die nachhaltige Entwicklung im Blick haben.
Was du beitragen kannst
Jeder kleine Schritt zählt! Beginne in deinem täglichen Leben. Recycle, spare Energie, bilde dich weiter und sprich mit deinem Umfeld über die Bedeutung von Nachhaltigkeit. Unterstütze Unternehmen und Organisationen, die nachhaltig arbeiten. Und denke daran: Jede noch so kleine Aktion kann einen Dominoeffekt auslösen und großes Bewirken.
Aber es geht nicht nur um das, was du tust. Es geht auch darum, wie du es tust. Erinnere dich an das Wir-Gefühl. Wir, als Menschen dieser Welt, müssen gemeinsam handeln. Es ist nicht nur die Aufgabe von Politik und Wirtschaft. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe.
Betrachte die SDGs nicht als eine ferne Agenda von großen internationalen Organisationen. Betrachte sie als deinen persönlichen Plan, um zu einer besseren, gerechteren und nachhaltigeren Welt beizutragen. Denn in einer globalisierten Welt sind wir alle miteinander verbunden. Durch Zusammenarbeit und den festen Willen zur Veränderung können wir die Ziele der Agenda 2030 erreichen und eine nachhaltige Zukunft für alle schaffen.
Was bedeutet nachhaltige Entwicklung für die globale Wirtschaft?
Nun, lass uns gemeinsam klären, was "nachhaltige Entwicklung" für die globale Wirtschaft bedeutet. Kurz gesagt: Es geht darum, wie Unternehmen und Staaten arbeiten können, um die Welt besser, fairer und grüner zu machen. Denke dabei an eine Welt, in der alle Menschen genug zu essen haben, die Umwelt geschützt wird und alle eine gute Bildung erhalten.
Die Ziele der UN
Die Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen sind 17 Ziele, die genau das anstreben. Eines dieser Ziele, SDG 17, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit, um all diese Ziele zu erreichen.
Aber warum ist das so wichtig?
- Globalisierung: In unserer globalisierten Welt sind alle Länder miteinander verbunden. Was in einem Land passiert, beeinflusst auch andere Länder. Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen in Europa ein Produkt herstellt, kann es Zutaten aus Asien verwenden und es dann in Südamerika verkaufen. Daher müssen wir weltweit zusammenarbeiten, um nachhaltige Entwicklungsziele zu erreichen.
- Wirtschaft: Nachhaltige Entwicklung bedeutet nicht nur Umweltschutz. Es geht auch um soziale Gerechtigkeit und eine stabile Wirtschaft. Unternehmen können nachhaltig arbeiten, indem sie faire Löhne zahlen, umweltfreundliche Produktionsmuster nutzen und in Bildung und Weiterbildung investieren.
- Die Rolle von SDG 17: SDG 17 spricht von "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele". Das bedeutet, dass Staaten, Unternehmen und Menschen überall auf der Welt zusammenarbeiten sollten, um die globalen Ziele zu erreichen. Eine globale Partnerschaft kann helfen, Ressourcen effizienter zu nutzen und Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden.
Ein tolles Beispiel für diese Zusammenarbeit ist die Reaktion auf die COVID-19-Pandemie. Weltweit haben Länder, Unternehmen und Menschen zusammengearbeitet, um durch die schwere Zeit zu kommen und die Wirtschaft zu stabilisieren.
Was du tun kannst
Jeder Einzelne von uns spielt eine Rolle. Hier sind ein paar Dinge, die du tun kannst:
Bildung: Lerne so viel wie möglich über die Nachhaltigkeitsziele. Wissen ist Macht!
Kaufverhalten: Unterstütze Unternehmen, die nachhaltig arbeiten.
Kommunikation: Sprich mit deiner Familie und deinen Freunden über die Bedeutung der globalen Ziele.
Beteiligung: Du kannst dich an Projekten in deiner Stadt oder Schule beteiligen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Nachhaltige Entwicklung betrifft jeden von uns, egal ob in der Politik, Wirtschaft oder im täglichen Leben. Durch globale Zusammenarbeit können wir die Welt zu einem besseren Ort für uns und künftige Generationen machen, sofern wir die Nachteile von Globalisierung nicht außer Acht lassen und daran arbeiten. Also, lass uns zusammenarbeiten, die Hürden meistern und diesen positiven Wandel bewirken!
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