DIE NACHHALTIGKEITSZIELE DER VEREINTEN NATIONEN

SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinnrichtungen – 6 von 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UN

TAUCHE MIT UNS IN DAS „SDG 6 – SAUBERES WASSER UND SANITÄRVERSORGUNG“ EIN

SDG 6 Einstieg – Was bedeutet sauberes Wasser und Sanitärversorgung?

„Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.“ 

Sauberes Trinkwasser ist weltweit noch nicht frei verfügbar und bezahlbar, das soll sich bis 2030 ändern. Der Zugang zu Sanitäreinrichtungen soll jedem Menschen möglich sein. Die Wasserqualität, die Effizienz der Wassernutzung und die integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen sind ebenfalls Teil der Zielsetzung. In Deutschland können wir dankbar sein, dass unsere Wasserqualität so hoch ist und wir sogar aus dem Wasserhahn trinken können. Selbst in Amerika kann man sich davon eine Scheibe abschneiden.  

Eine Perspektive auf das SDG 6

Obwohl der Wassersektor in Deutschland sehr fortschrittlich ist, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen. Gewässer sind zunehmend von Verunreinigung betroffen.

Medikamentenrückstände im Leitungswasser

Viele Menschen haben Bedenken, ob auch wirklich alle Medikamentenrückstände, Pestizide und Chemikalien herausgefiltert werden können. Die Verbraucherzentrale gibt Entwarnung: Deutsches Leitungswasser ist bedenkenlos als Trinkwasser zu empfehlen. Doch andererseits beobachten Forscher inzwischen häufiger, dass männlichen Fischen weibliche Geschlechtsorgane wachsen. Sie vermuten, dass die Östrogene, die von der Anti-Babypille überbleiben, dafür verantwortlich sind.

Monokultur und Pestizide im Grundwasser

Zwei Probleme in der Landwirtschaft sind der Anbau von Monokulturen, der zur Verarmung der Böden führt, sowie die Verwendung von Pestiziden, die ins Grundwasser versickern. Ein verarmter Boden kann weniger Wasser speichern, was sowohl in Dürrezeiten als auch bei Überschwemmungen nachteilig ist. Im Vergleich dazu kann ein Hektar Wald wie ein Schwamm bis zu zwei Millionen Liter Wasser zurückhalten. Bezüglich der verwendeten Pestizide ist offensichtlich, dass sie ins Grundwasser gelangen und es verunreinigen.

Einfluss von Windrädern auf Ökosysteme

Einen weiteren negativen Einfluss auf Ökosysteme und Böden (und somit auch auf unsere Grundwasserversorgung) können wir leider auch bei Windradanlagen feststellen. Dies geschieht nicht nur durch die Vertrocknung der Böden aufgrund unnatürlicher Windströmungen, sondern auch durch die Kompaktierung der Böden durch schwere Maschinen und Geräte während des Baus und der Wartung. Dies kann das Pflanzenwachstum behindern und den Wasserabfluss sowie die Grundwassernachfüllung beeinträchtigen.

Was ist ein virtueller Wasserabdruck?

Des Weiteren sollten wir nicht vergessen, dass die nachhaltige Wasserwirtschaft in Deutschland auch globale Auswirkungen hat, etwa durch den virtuellen Wasserfußabdruck, den wir durch den Konsum von importierten Waren hinterlassen.

Lösungen

Es gibt bereits Technologien für eine bessere Wasserqualität durch eine vierte Stufe der Filterung, die wir künftig in Betracht ziehen könnten. Derzeit ist diese jedoch noch zu teuer für Endverbraucher (näheres dazu weiter unten in unserem Text über Fakten, Daten und Zahlen).

Es gibt jedoch auch Dinge, die jeder Einzelne aktiv zu SDG 6 im Alltag beitragen kann. Dazu gehört Wasser sparen, beispielsweise indem man die Dusche statt der Badewanne verwendet oder beim Abwasch und Zähneputzen zwischendurch das Wasser abschaltet. Dies kann bereits einen großen Beitrag zur Ressourcenersparnis leisten.

Darüber hinaus kannst du dich bei lokalen Naturschutzprojekten engagieren, die sich auf den Schutz von Wasserquellen und den Schutz von Wäldern konzentrieren. Hier sind einige Organisationen als erste Inspiration:

BUND 

NABU 

Schutzgemeinschaft deutscher Wald 

Stiftung Unternehmen Wald 

Wir hoffen, dass wir dir mit unseren Gedanken zum SDG 6 den Raum für respektvolle Diskussionen öffnen konnten. Hast du weitere Fragen zum SDG 6? Dann findest du hier die FAQs. Wenn du deine Gedanken dazu mit uns teilen möchtest, freuen wir uns über deinen konstruktiven Kommentar.

Lies auch hier unseren weiteren Artikel „SDG 6 – Unsere Perspektive auf die Situation in Deutschland“ im Bereich Zahlen, Daten, Fakten.

WELCHES THEMA INTERESSIERT DICH AM MEISTEN?

SDG 6 – Inhaltsübersicht

SDG 6 Ziele

SDG 6 Report

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Hinweis: Die Flächen der SDG _ Inhaltsübersicht (z.B. SDG Ziele) sind klickbar.

WAS BEINHALTET DAS SECHSTE NACHHALTIGKEITSZIEL DER UN?

SDG 6 – Zielüberblick

6
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Icon für SDG 6 - Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, mit Wassertropfen-Symbol

"Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten"

6.1
6.1

Universeller Trinkwasserzugang

Bis 2030 den allgemeinen und gerechten Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser für alle erreichen.

6.2
6.2

Angemessene Sanitäranlagen

Bis 2030 den Zugang zu einer angemessenen und gerechten Sanitärversorgung und Hygiene für alle erreichen und der Notdurftverrichtung im Freien ein Ende setzen, unter besonderer Beachtung der Bedürfnisse von Frauen und Mädchen und von Menschen in prekären Situationen.

6.3
6.3

Wasserqualität verbessern

Bis 2030 die Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung, Beendigung des Einbringens und Minimierung der Freisetzung gefährlicher Chemikalien und Stoffe, Halbierung des Anteils unbehandelten Abwassers und eine beträchtliche Steigerung der Wiederaufbereitung und gefahrlosen Wiederverwendung weltweit verbessern.

6.4
6.4

Wasserknappheit beenden

Bis 2030 die Effizienz der Wassernutzung in allen Sektoren wesentlich steigern und eine nachhaltige Entnahme und Bereitstellung von Süßwasser gewährleisten, um der Wasserknappheit zu begegnen und die Zahl der unter Wasserknappheit leidenden Menschen erheblich zu verringern.

6.5
6.5

Internationale Zusammenarbeit

Bis 2030 auf allen Ebenen eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen umsetzen, gegebenenfalls auch mittels grenzüberschreitender Zusammenarbeit.

6.6
6.6

Wasserverbundene Ökosysteme schützen

Bis 2020 wasserverbundene Ökosysteme schützen und wiederherstellen, darunter Berge, Wälder, Feuchtgebiete, Flüsse, Grundwasserleiter und Seen.

6.a
6.a

Wasserbehandlung

Bis 2030 die internationale Zusammenarbeit und die Unterstützung der Entwicklungsländer beim Kapazitätsaufbau für Aktivitäten und Programme im Bereich der Wasser- und Sanitärversorgung ausbauen, einschließlich der Wassersammlung und -speicherung, Entsalzung, effizienten Wassernutzung, Abwasserbehandlung, Wiederaufbereitungs- und Wiederverwendungstechnologien.

6.b
6.b

Verbesserung der Wasserbewirtschaftung

Die Mitwirkung lokaler Gemeinwesen an der Verbesserung der Wasserbewirtschaftung und der Sanitärversorgung unterstützen und verstärken.

Wir haben nur einen Planeten. Du kannst entweder für das Leben auf ihm kämpfen oder es zerstören, und das beginnt mit dem Schutz unserer lebenswichtigen Wasserressourcen.“  

Zitat von Leonardo DiCaprio
US-amerikanischer Filmschauspieler, Produzent, Synchronsprecher sowie Umweltschützer und UN-Friedensbotschafter

UN-FAKTEN ZU SDG 6 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

SDG 6 – Informationen aus dem Report 2022

Mit dem Fortschreiten der COVID-19-Pandemie wird immer deutlicher, dass eine sichere Versorgung mit Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene für die menschliche Gesundheit unerlässlich ist. Doch wenn sich die Fortschritte nicht drastisch beschleunigen, werden auch im Jahr 2030 noch Milliarden von Menschen nicht über diese grundlegenden Dienstleistungen verfügen. Wasser ist für viele andere Aspekte der nachhaltigen Entwicklung von grundlegender Bedeutung und ist bedroht. Die Nachfrage nach Wasser steigt aufgrund des raschen Bevölkerungswachstums, der Verstädterung und des zunehmenden Drucks durch Landwirtschaft, Industrie und Energiewirtschaft. Jahrzehntelanger Missbrauch, schlechte Bewirtschaftung und die übermäßige Entnahme und Verschmutzung von Süß- und Grundwasser haben den Wassermangel verschärft und die wasserbezogenen Ökosysteme beeinträchtigt. Dies wirkt sich wiederum auf die menschliche Gesundheit, die Wirtschaftstätigkeit sowie die Lebensmittel- und Energieversorgung aus. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um den derzeitigen Trend umzukehren. Um eine nachhaltige und gerechte Verteilung von Wasser zur Deckung des gesamten Bedarfs zu gewährleisten, muss die durchschnittliche weltweite Umsetzungsrate einer verbesserten Wasserbewirtschaftung verdoppelt werden. Zusätzliche Anstrengungen sind erforderlich, um die Investitionen in die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zu erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen Ländern, die sich grenzüberschreitende Gewässer teilen, zu fördern.

Infografik über die Schädigung wasserbezogener Ökosysteme und den globalen Mangel an Sanitärversorgung.

SDG 6 – Unsere Perspektive auf die Situation in Deutschland

Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource, die in alle Aspekte des täglichen Lebens und der wirtschaftlichen Entwicklung eingreift. Während Deutschland in vielen Aspekten dieses Ziels gut abschneidet, zeigt der steigende Wasserverbrauch und die wachsende Belastung natürlicher Gewässer durch Schadstoffe, dass es noch viel zu tun gibt. 

 Zahlen, Daten, Fakten zur Situation in Deutschland  

  • Laut dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung  sind rund 99% der Bevölkerung in Deutschland an eine sichere Wasserversorgung und Abwasserentsorgung angeschlossen. 
  • Der Pro-Kopf-Wasserverbrauch liegt bei ungefähr 121 Litern pro Tag, was im europäischen Vergleich eher hoch ist. 
  • Stickstoff- und Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft belasten viele Gewässer. In etwa 26% der Messstellen von Fließgewässern wurden 2020 Überschreitungen der Grenzwerte für Nitrat festgestellt. Eine hohe Nitratbelastung kann das Hormonsystem beeinflussen und das Immunsystem schwächen, wobei diese Effekte noch weiter untersucht werden müssen. Zudem muss der mögliche Zusammenhang zwischen Nitrat-Aufnahme und Krebs noch geklärt werden. 
  • Deutschland hat einen hohen „virtuellen Wasserfußabdruck“, was bedeutet, dass der Konsum von in anderen Ländern produzierten Gütern erhebliche Mengen an Wasserressourcen verbraucht. 

Weitere Zahlen findest du auf der Seite des Umwelt Bundesamtes.  

Wie wird Wasser in Deutschland aufbereitet? 

Ein Aufbereitungsverfahren beginnt laut  Umweltbundesamt mit der Entfernung von Partikeln, häufig durch Flockung und Filtration, die manchmal durch eine Voroxidation ergänzt wird. Der Einsatz zusätzlicher Membranverfahren ermöglicht auch die Entfernung sehr kleiner Partikel aus dem Wasser. Oxidations-, Ionentausch- sowie Aktivkohleverfahren entfernen gelöste Stoffe. 

Umweltfreundliche Filtrationstechniken 

Besonders umweltfreundliche und chemikalienfreie Techniken zur Trinkwasseraufbereitung sind die Ufer- und Langsamsandfiltration. Bei der Uferfiltration wird das Trinkwasser aus Brunnen gewonnen, die sich in unmittelbarer Nähe zu Flüssen und Seen befinden. Ein großer Teil des so gewonnenen Wassers stammt indirekt aus Oberflächenwasser. Bei der Langsamsandfiltration wird das Rohwasser hingegen eher direkt aus den Flüssen oder Seen entnommen und mit sehr geringer Filtrationsgeschwindigkeit durch feinkörnige Sandschichten filtriert. Ufer- und Langsamsandfiltration verbinden – sehr wirkungsvoll – Partikelentfernung, Schadstoffadsorption und -abbau (letzteres durch Mikroorganismen in der filtrierenden Bodenschicht) auf sehr wirkungsvolle Weise. 

Du möchtest mehr erfahren oder aktiv werden? 

Dann haben wir hier ein paar Organisationen für dich, bei denen du dich für den Schutz von Wasserquellen und Wäldern, die sehr wichtig für das gesamte Ökosystem sind, engagieren kannst: 

Wir hoffen, wir konnten dich mit unserem Artikel inspirieren. Hast du weitere Fragen zum SDG 6? Hier kommst du zu den FAQs. Oder teile deine Gedanken mit uns und hinterlasse einen konstruktiven Kommentar. 

Hier kommst du zu unserem Artikel Ein nachhaltiges deutsches Unternehmen, das uns begeistert“.  

“Jede 20 Sekunden stirbt ein Kind, weil es keinen Zugang zu sauberem Wasser hat.”

Zitat von Matt Damon
US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Mitgründer von Water.org

EINE AUSWAHL VON ORGANISATIONEN UND UNTERNEHMEN, DIE DAS SDG 6 AKTIV VORANTREIBEN

SDG 6 – Orientierte Organisationen und Unternehmen

Ein nachhaltiges, deutsches Unternehmen, das uns begeistert

Wenn wir an Kärcher denken, kommt uns meistens der Gedanke an Hochdruckreiniger und industrielle Reinigungslösungen. Aber hinter den Kulissen engagiert sich das Unternehmen weit über seine Produkte hinaus für die nachhaltige Nutzung und Reinigung von Wasserressourcen. In einer Zeit, in der unser Planet dringend ganzheitliche Lösungen benötigt, setzt Kärcher Zeichen und begeistert weltweit durch sein soziales Engagement.

Das Unternehmen hat sich bereits bei mehreren Projekten wie “One earth – One ocean” und “Sauberes Wasser für die Welt” engagiert. Kärcher hat in mehreren Schulen in Entwicklungsländern sauberes Trinkwasser zur Verfügung gestellt. Die emotionale Wirkung solcher Aktionen ist unermesslich: Das strahlende Lächeln eines Kindes, das zum ersten Mal sauberes Trinkwasser genießen kann, ist unbezahlbar und erinnert uns an unsere kollektive Verantwortung.

Erfüllung

“Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, unsere Technologie sinnvoll einzusetzen und einen echten Unterschied in der Welt zu machen”, sagt der CEO. “Das erfüllt nicht nur SDG 6, es erfüllt auch uns als Menschen.”

Über 20.000 Menschen haben bereits von den Wasseraufbereitungsprojekten von Kärcher profitiert. In einer Welt, in der wir häufig von negativen Nachrichten überflutet werden, ist Kärcher ein Leuchtfeuer der positiven Veränderung.

Nachmachen erlaubt

Kärcher zeigt uns eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Das Unternehmen lehrt uns, dass unsere Entscheidungen und Handlungen nicht nur Tropfen im Ozean sind, sondern Wellen der Veränderung erzeugen können, die weit über unsere Vorstellungskraft hinausgehen.

Es vermittelt nicht nur eine Inspiration, sondern auch einen Weckruf: Wir alle haben die Fähigkeit und die Verantwortung, zum Wohl unseres Planeten und der Menschheit beizutragen. Und manchmal kann dieser Beitrag so einfach sein wie die Entscheidung, ein Unternehmen zu unterstützen, welches das Richtige tut. Jeder Tropfen zählt, und zusammen bilden wir einen Ozean der Möglichkeiten und der Hoffnung.

Engagement für Wasser und Sanitäreinrichtungen

#weltweit

Water Charity begann mit einer internationalen Ausrichtung, arbeitete sofort in Dutzenden von Ländern und dehnte sich schnell auf unsere derzeit 78 Länder aus. Sie arbeiten an mehreren Projekten gleichzeitig – einschließlich des Baus von Brunnen und Wassersystemen in afrikanischen Gemeinden. Sie sind mit dem Peace Corps verbunden. 

Besuche hier die offizielle Website von Water Charity!

Fortschritt durch Wasserinitiativen

#weltweit

Die Programme des Clean Water Fund bauen auf denen der Clean Water Action auf und ergänzen diese, einer amerikanischen Organisation mit einer Million Mitgliedern, die zur Entwicklung, Verabschiedung, Stärkung und Verteidigung der wichtigsten Wasser- und Toxikogesetze der Nation beigetragen hat, wie z.B. dem Clean Water Act, dem Safe Drinking Water Act, Superfund und anderen. Clean Water Fund hat den Menschen geholfen, sich erfolgreich für sauberes und sicheres Wasser, saubere Luft und den Schutz vor toxischer Verschmutzung in unseren Häusern, Nachbarschaften und an unseren Arbeitsplätzen einzusetzen.  

Besuche hier die offizielle Website von Clean Water Fund!

Schutz natürlicher Ressourcen

#weltweit

Eine Organisation, die sich für die Umwelt und ihre Bewohner einsetzt und sie unterstützt. Sie führt derzeit mehrere Programme in verschiedenen Bereichen durch, aber die Flint, Michigan Wasserkrise wäre eine besonders nützliche Bewegung zur Unterstützung. 

Besuche hier die offizielle Website von NRDC!

Engagement für sauberes Wasser weltweit

#weltweit

Eine Organisation, die Ressourcen und Unterstützung für Gemeinden ohne sauberes Trinkwasser bereitstellt und mit der Einführung eines nicht auf Solarenergie basierenden Brunnensystems sowie einer sanitären Latrine zur Verhinderung von Verunreinigungen eine bessere Gesundheit und wirtschaftlichen Wohlstand ermöglicht 

Besuche hier die offizielle Website von Thirst Project!

Stärkung der Gemeinschaften durch verbesserte Wasserinfrastruktur.

#weltweit

WaterAid hat einen zweistufigen Ansatz zur Lösung der Wasserkrise. Sie verfügt über Außenstellen auf der ganzen Welt, die zusammen mit lokalen Partnern den Gemeinden den Zugang zu sauberem Wasser, anständigen Toiletten und guter Hygiene erleichtern. Sie arbeiten auch mit wichtigen Entscheidungsträgern in allen Regierungsebenen, sowohl in den USA als auch international, zusammen, um mehr für die Bereitstellung dieser lebenswichtigen Dienste zu tun.  

Besuche hier die offizielle Website von WaterAid!

Experten für Wasserwirtschaft

#weltweit

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. ist der Fachverband, der die Fach- und Führungskräfte der Wasser- und Abfallwirtschaft aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen unter einem Dach zusammenführt. Die DWA formuliert technische Standards, trägt zur Normungsarbeit bei, unterstützt die Forschung, fördert die Aus- und Weiterbildung und berät Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Sie leistet nationale und internationale Arbeit. 

Besuche hier die offizielle Website von DWA!

Führung in Wasserinitiativen

#weltweit

Die Global Water Leaders Group bringt die CEOs von Wasserversorgern und Behörden zusammen, um sich mit den weltweiten Wasserproblemen zu befassen. Indem sie Menschen aus der Wasserbranche auf CEO-Ebene aus der ganzen Welt zusammenbringen, bringen sie die Lösungen für diejenigen, die sie brauchen. 

Besuche hier die offizielle Website von Global Water Leaders!

Innovation und Engagement für Wasserzugang

#weltweit

Die WasserStiftung hat erfolgreich in Äthiopien, Bolivien, Burkina Faso, Chile, Eritrea, Ghana, Indien, Marokko, Nepal, Palästina, Senegal, Simbabwe, Uganda und Usbekistan durchgeführt. Die Installation von Nebelsammlern, den so genannten CloudFischer-Systemen, erfolgt weltweit an geeigneten Standorten.   

Besuche hier die offizielle Website von WasserStiftung!

“Wasser ist die erste und höchste Notwendigkeit, ein Grundrecht, das durch unsere Geburt in diese Welt begründet ist.”  
Zitat von Vandana Shiva 
Mehrfach ausgezeichnete indische soziale Aktivistin und Globalisierungskritikerin

HAST DU FRAGEN ZUM SDG 6? VIELLEICHT HABEN WIR DIE ANWORT.

SDG 6 – FAQ

Warum ist sauberes Wasser so wichtig?

Kannst du dir eine Welt vorstellen, in der du den Wasserhahn aufdrehst und kein sauberes Trinkwasser herauskommt? Das mag für uns vielleicht unvorstellbar sein, aber für Millionen Menschen weltweit ist dies Realität. Daher haben die Vereinten Nationen (UN) das Sustainable Development Goal, SDG 6 ins Leben gerufen, welches das Ziel hat, sicherzustellen, dass bis 2030 jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser und einer ordentlichen Sanitärversorgung hat.

Das Lebenselixier "Wasser"

Das Thema Trinkwasser und Hygiene hat eine riesige Bedeutung für die Gesundheit und das Leben von uns allen. Es mag uns in unserer täglichen Routine nicht bewusst sein, aber Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Ohne qualitativ hochwertiges Wasser können Krankheitserreger, wie zum Beispiel multiresistente Erreger, in unser Trinkwasser gelangen, was zu Krankheiten und Infektionen führen kann.

Das SDG 6 sieht nicht nur den Zugang zu sauberem Wasser und einer grundlegenden Sanitäranlage für jeden Menschen vor, sondern auch die Halbierung der Anzahl der Menschen, die kein ausreichendes, sauberes Trinkwasser haben. Leider haben weltweit immer noch Millionen von Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. Dies ist besonders bei Kindern kritisch. Millionen Kinder sind dadurch von Infektionskrankheiten bedroht.

Ein weiteres Thema des SDG 6 ist die Abwasserbehandlung. In vielen Ländern fließt das schmutzige Wasser direkt in Flüsse und Seen. Dies verschmutzt nicht nur unser Süßwasser, sondern beeinträchtigt auch die Wasserversorgung und die Lebensmittelhygiene.

Auch das Thema Hygiene spielt somit eine zentrale Rolle. Gerade in Zeiten von COVID-19 wurde deutlich, wie wichtig eine gute Hygiene ist. Das einfache Waschen der Hände mit Seife und warmem Wasser kann Infektionen minimieren und Schutz bieten. Die Vereinten Nationen legen daher besonderen Wert darauf, das Thema Hygiene in den Mittelpunkt der Agenda 2030 zu stellen.


Wie kannst du helfen?

Es ist deutlich geworden, wie wichtig das SDG 6 und das Thema Trinkwasser und Hygiene für unsere Gesundheit und Zukunft sind. Aber was kann jeder Einzelne von uns tun? Es beginnt bereits im Kleinen. Das Bewusstsein für den Wert von Wasser zu steigern, ist der erste Schritt. Wasserverschwendung zu vermeiden, zum Beispiel etwas kürzer zu duschen oder das Abschalten des Wasserhahns beim Zähneputzen, kann schon viel bewirken.

Informiere dich und andere über die Sustainable Development Goals, insbesondere über das SDG 6. Durch das Teilen von Information können wir gemeinsam mehr Menschen erreichen und sensibilisieren.

Vielleicht gibt es Projekte, in die du dich einbringen möchtest, die weltweit Maßnahmen zur Sicherung der Wasserversorgung ergreifen und auch Sanitärversorgungen fördern. Jeder von uns kann einen Unterschied bewirken und dazu beitragen, dass die Ziele der Agenda 2030 erreicht werden.

Fazit

Schlussendlich bedeutet sauberes Wasser nichts weniger als Leben. Wasser ist nicht nur ein Grundbedürfnis, sondern auch der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung und einem besseren Leben für uns alle.

Wie viele Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser?

Unser wichtigstes Lebensmittel

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Ohne Essen können wir mehrere Wochen überleben, aber ohne Trinkwasser nur wenige Tage. Wasser spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und Lebensqualität. Doch weltweit haben viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen (nach Schätzung der UN fast 2 Milliarden Menschen), was eine hohe Gesundheitsgefahr darstellt.

Warum haben so viele Menschen keinen Zugang zu Wasser?

Die Gründe sind vielfältig. In manchen Ländern fehlt die notwendige Infrastruktur, in anderen gibt es Wasserknappheit aufgrund von Übernutzung oder Verschmutzung von Flüssen und Seen. Auch natürliche Phänomene, wie zum Beispiel Trockenzeiten, können die Wasserversorgung beeinflussen.

Gegenmaßnahmen

Um dieser globalen Krise entgegenzuwirken, haben die Vereinten Nationen die Sustainable Development Goals (SDGs) ins Leben gerufen. Das SDG 6 legt dabei ein spezielles Augenmerk auf das Thema Wasser und Hygiene. Das Hauptziel von SDG 6 ist es, bis 2030 jedem Mensch Zugang zu sauberem Wasser und einer sicheren Sanitärversorgung zu gewährleisten und für ein Mindestmaß an Hygiene zu sorgen, um Krankheiten zu minimieren.

Abwasserbehandlung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt des SDG 6. In vielen Regionen fließt verschmutztes Wasser unbehandelt zurück in die Natur, wodurch wichtige Wasserressourcen, wie Grundwasserleiter oder Oberflächenwasser, kontaminiert werden können. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen, sondern schadet auch der Umwelt.

Eine besondere Herausforderung stellt auch das Thema Hygiene dar. In Zeiten von COVID-19 hat sich gezeigt, wie wichtig eine gute Handhygiene ist. Doch ohne Zugang zu sauberem Wasser ist auch das Händewaschen ein Problem.

Du möchtest helfen?

Großartig! Es gibt viele Möglichkeiten, einen Beitrag zu leisten:

  1. Bildung: Informiere dich und andere über die SDGs und insbesondere über das SDG 6. Je mehr Menschen über das Thema wissen, desto größer ist die Chance, dass sich etwas ändert.
  2. Sparen: Vermeide Wasserverschwendung im Alltag. Dusche kürzer, schalte den Wasserhahn beim Zähneputzen aus und nutze Waschmaschinen oder Spülmaschinen nur, wenn sie voll sind.
  3. Unterstützung: Es gibt viele Organisationen, die sich für den Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen in Entwicklungsländern einsetzen (water.org, WaterAid, charity water, UNICEF, u.v.m.). Mit einer Spende oder ehrenamtlicher Arbeit kannst auch du helfen.
  4. Bewusstsein schaffen: Teile dein Wissen über die Wichtigkeit von sauberem Wasser und Hygiene mit deinem Umfeld. Gemeinsam können wir eine größere Wirkung erzielen.

Fazit

Jeder Tropfen zählt! Mit kleinen Schritten können wir gemeinsam einen großen Unterschied machen und dazu beitragen, dass jeder Mensch auf diesem Planeten Zugang zu sauberem Trinkwasser hat.

Wo hat Nestlé Trinkwasserderivate aufgekauft? Wie kann man das Privatisieren von Wasser verhindern?

Wasser ist das Lebenselixier unseres Planeten. Jeder Mensch sollte Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Aber wusstet ihr, dass Unternehmen wie Nestlé in einigen Teilen der Welt Wasserquellen aufgekauft haben? Und dass dies zu Bedenken führt, dass sauberes Wasser für viele Menschen teuer und schwer zugänglich wird? Im Kontext der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ist dies besonders relevant, insbesondere für das SDG 6, welches sich für sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle einsetzt.

Die Gefahr durch Privatisierung von Wasser ist real und inhuman

Nestlé, einer der weltweit größten Lebensmittelkonzerne, hat in verschiedenen Ländern Wasserquellen aufgekauft. Warum tun sie das? Nun, sie entnehmen Wasser aus diesen Quellen, um es in Flaschen zu verpacken und zu verkaufen. Das Thema Trinkwasser ist dabei besonders brisant. In einigen Regionen, wie beispielsweise in Teilen von Nordamerika und Afrika, hat dies zu Kontroversen geführt. Viele Menschen fragen sich, ob es ethisch vertretbar ist, Wasser, ein Grundrecht, zu "privatisieren" und daraus Profit zu schlagen. Profit aus der Not anderer zu schlagen und Tote zu riskieren könnte als kriegerischer Akt gegen die Menschheit gesehen werden und ist mit Gesetzen eines jeden Landes unbedingt zu unterbinden.

Die Privatisierung von Wasser kann zu einer Verringerung des allgemeinen Zugangs zu sauberem Trinkwasser führen, insbesondere in Gebieten, in denen Wasserknappheit herrscht. Manchmal, wenn Unternehmen Quellwasser oder Grundwasser entnehmen, können lokale Gemeinden, die von diesen Wasserressourcen abhängig waren, in Bedrängnis geraten. Das Thema Hygiene wird auch beeinträchtigt, wenn Gemeinschaften keinen Zugang zu ausreichend Wasser haben, um grundlegende sanitäre Einrichtungen, wie WC-Anlagen, zu nutzen.

Doch wie kann man die Privatisierung von Wasser verhindern? Einige Länder und Gemeinden haben Regeln und Vorschriften eingeführt, die die Entnahme von Wasser durch Unternehmen begrenzen. Einige Gemeinden haben sich auch zusammengeschlossen, um ihre eigenen Wasserversorgungssysteme zu betreiben und sicherzustellen, dass sie die Kontrolle über ihre eigenen Ressourcen behalten.

Hygiene ist gerade heute noch wichtiger geworden

Das SDG 6 der UN setzt sich als Ziel, den Zugang zu Wasser und Sanitärversorgung für jeden Menschen auf der Welt bis 2030 zu gewährleisten. Wasser ist nicht nur für das Überleben essentiell, sondern auch für die Hygiene, die in Zeiten von Krankheiten wie COVID-19 noch wichtiger wird. Das SDG betont auch die Bedeutung der Qualität des Wassers. Es reicht nicht aus, nur Zugang zu Wasser zu haben; dieses Wasser muss auch sicher und sauber sein.

Was kannst du als Einzelner tun?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du helfen kannst:

  1. Informiere dich: Lerne mehr über das SDG 6 und die anderen Nachhaltigkeitsziele der UN. Je mehr Menschen über diese Themen erfahren, desto mehr Druck kann auf Unternehmen und Regierungen ausgeübt werden, um positive Veränderungen zu bewirken.
  2. Unterstütze Initiativen: Wenn in deiner Gemeinde oder Stadt Maßnahmen ergriffen werden, um die Wasserversorgung zu schützen oder zu verbessern, werde aktiv. Ansonsten unterstütze gerne auch weltweite Organisationen bei ihren Bemühungen. Du kannst für jemanden auf der Welt einen Unterschied bewirken.
  3. Spare Wasser: Ob beim Duschen, Zähneputzen oder Kochen – überlege, wie du Wasser sparen kannst.
  4. Kaufe bewusst ein: Bevorzuge Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften und verantwortungsbewusst mit Wasserressourcen umgehen. Durch den bewussten Konsum kannst du Firmen unterstützen, die ethische Praktiken fördern. Das bedeutet, lies das Kleingedruckte und schau, wer hinter den Firmen steht. Deine Kaufkraft ist wie ein Wahlzettel.

Fazit

Wasser ist ein wertvolles Gut, das geschützt und erhalten werden muss. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass die Ziele der Vereinten Nationen erreicht werden und Wasser für alle zugänglich bleibt. Denke daran: Jeder kleine Schritt zählt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft!

Wer hat das beste Trinkwasser auf der Welt und wer hat Trinkwasserknappheit?

Trinkwasserqualität weltweit

Wasser, das wichtigste Lebensmittel des Menschen! Es mag vielleicht überraschen, aber einige der besten Trinkwasserqualitäten finden sich in Ländern wie Norwegen, Island und der Schweiz. Diese Länder nutzen oft frisches Quellwasser, das durch natürliche Prozesse gereinigt wird. Leider haben aber weltweit nicht alle das Privileg, jederzeit auf sauberes Wasser zugreifen zu können. Insbesondere in Teilen Afrikas und Asiens leiden viele Menschen unter Wasserknappheit und haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Wasserverfügbarkeit für alle - ein Ziel des SDG 6

Das Sustainable Development Goal (SDG) 6 der Vereinten Nationen (UN) zielt genau darauf ab: sicherzustellen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen hat. Warum? Weil Wasser und Hygiene im Kern unserer Gesundheit und Lebensqualität stehen.

Es ist erschreckend zu erfahren, dass Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Laut dem Ziel 6 der SDGs sollten bis 2030 alle Menschen Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser haben. Dies bedeutet, dass Länder mit Wasserknappheit Maßnahmen ergreifen müssen, um die Wasserversorgung und -qualität zu verbessern. Dazu gehört auch die Abwasserbehandlung, damit verschmutztes Wasser nicht in unsere Gewässer gelangt.

Sanitäranlagen sind genauso wichtig. Weltweit fehlt es Millionen Kindern an Zugang zu sauberen WC-Anlagen, was das Risiko von Infektionen und übertragbaren Krankheiten, wie COVID-19, erhöht. Das Thema Hygiene und sauberes Wasser sind somit eng miteinander verknüpft.

Ein Beispiel

In vielen Entwicklungsländern wird Wasser direkt aus Flüssen oder Seen entnommen, die oft verschmutzt sind. Das Thema Trinkwasser ist daher in diesen Regionen oft mit Krankheiten verbunden. Deshalb ist die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen so wichtig.

Einige Länder, besonders in Europa, haben strenge Trinkwasserverordnungen. Diese gewährleisten, dass das Leitungswasser von hoher Qualität und sicher für den menschlichen Gebrauch ist. Aber nicht nur Regierungen, auch lokale Gemeinwesen und sogar Einzelpersonen können viel zum Schutz und zur Erhaltung der Wasserqualität beitragen.

Was kann jeder von uns tun?

Der erste Schritt ist, sich zu informieren. Die UN und andere Organisationen bieten zahlreiche Informationen zum Thema Wasser und Hygiene. Das Bewusstsein über die Bedeutung sauberen Wassers ist der erste Schritt zur nachhaltigen Entwicklung.

Zweitens, Wassersparen! Ein einfacher Tipp: Nutze die Dusche statt der Badewanne. Auch das Schließen des Wasserhahns beim Zähneputzen kann helfen. Jeder Liter zählt.

Drittens, sei ein Teil der Lösung. Es gibt viele Organisationen, die sich für den Zugang zu sauberem Wasser in benachteiligten Ländern einsetzen. Eine Spende, sei sie noch so klein, kann helfen. Hier nur einige dieser Organisationen:

- Water.org
- WaterAid
- charity: water
- UNICEF
- WASH United
- The Water Project
- Rotary International

Zuletzt: Denke lokal. Beteilige dich an lokalen Wasserschutzprojekten oder informiere dich über die Wasserqualität in deiner Gemeinde.

Fazit

In der Agenda 2030 der UN stehen die Nachhaltigkeitsziele im Mittelpunkt. Jeder von uns kann dazu beitragen, das Ziel 6 zu erreichen. Sauberes Wasser und gute Sanitärversorgung sind Rechte jedes Menschen und es liegt an uns allen, dieses Ziel zur Realität zu machen. Wasser ist Leben. Und jeder hat das Recht auf sauberes, sicheres Trinkwasser.

Warum ist Trinkwasser ein knapper Rohstoff? Gibt es Technologien, wie man auch in Wüsten Wasser gewinnen kann?

Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel, das wir haben, und ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Weltweit ist jedoch sauberes Trinkwasser ein knapper Rohstoff. Aber warum eigentlich? Und können wir selbst in Wüsten Wasser gewinnen? Die kurze Antwort ist, dass viele Faktoren wie Verschmutzung und Übernutzung zu Wasserknappheit beitragen. Aber dank moderner Technologie gibt es Möglichkeiten, selbst in trockensten Gebieten Wasser zu gewinnen.

Das SDG 6 möchte etwas zur Verbesserung der Wassersituation beizutragen

Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen (UN) sind eine Agenda 2030, die darauf abzielt, die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen. Eines dieser Ziele, das SDG 6, konzentriert sich auf sauberes Wasser und Sanitärversorgung. Es zielt darauf ab, den Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung für jeden Menschen auf der Erde zu gewährleisten.

Problematiken

Wasser ist überall, aber nur ein kleiner Bruchteil davon ist Süßwasser, das für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Viele Faktoren beeinflussen die Qualität und Verfügbarkeit unseres Wassers. Zum Beispiel führt die Entnahme von zu viel Wasser aus Grundwasserleitern dazu, dass sie austrocknen. Die Verschmutzung von Flüssen und Seen durch unbehandeltes Abwasser und schmutziges Wasser schädigt die Wasserqualität. Auch die nicht-nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen hat negative Auswirkungen.

Ein weiteres Thema ist die Hygiene. Das SDG 6 beinhaltet außerdem das Thema Hygiene und betont die Wichtigkeit von sauberen Sanitäranlagen. Millionen Kinder und Erwachsene weltweit haben keinen Zugang zu sauberen WC-Anlagen, was zu gesundheitlichen Problemen und Infektionskrankheiten führen kann.

Möglichkeiten schaffen durch Technologien

Es gibt viele Regionen, insbesondere in trockenen Gebieten, wo die Menschen keinen Zugang zu ausreichend Wasser haben. Hier spielen Technologien eine bedeutende Rolle. In Wüstenregionen kann beispielsweise Nebel gesammelt und als Wasserquelle genutzt werden. Es gibt auch Technologien, die Meerwasser in Trinkwasser umwandeln können. Dies wird als Entsalzung bezeichnet.

Willst du etwas beitragen?

Jeder von uns kann dazu beitragen, die Situation zu verbessern. Wie? Zum Beispiel, indem wir bewusster mit Wasser umgehen, weniger verschwenden und uns über das Thema Trinkwasser und Hygiene informieren. Einfache Maßnahmen, wie das Abdrehen des Wassers beim Zähneputzen, können einen Unterschied machen. Zudem ist es wichtig, sich der Qualität des Wassers, das wir trinken und nutzen, bewusst zu sein und bei Bedarf nach Lösungen zu suchen, die die Trinkwasserqualität auch anderenorts verbessern.

Auch auf lokaler Ebene können Gemeinden und Städte mit fachlicher Beratung und Planung Projekte zur Wasserbewirtschaftung umsetzen. Denken daran: Jede Maßnahme, egal wie klein, kann einen großen Unterschied bewirken. Denn Wasser ist Leben und jeder hat das Recht auf sauberes Trinkwasser und gute Hygiene.

Wie viel verfügbares Trinkwasser gibt es auf der Erde?

Wasser ist das Lebenselixier unseres Planeten, aber nicht jedes Wasser ist gleich. Obwohl etwa 71% der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind, ist ein großer Teil davon nicht für den menschlichen Verbrauch geeignet.

Von der gesamten Wassermenge auf der Erde sind etwa 97,5% Salzwasser in den Ozeanen und nur 2,5% Süßwasser. Dieses Süßwasser befindet sich hauptsächlich in Eis und Schnee, z. B. in Gletschern, Eisbergen und Schneefeldern. Nur ein Bruchteil dieses Süßwassers, ungefähr 0,3% des gesamten Wasservorrats auf der Erde, ist in Flüssen, Seen und unterirdischen Grundwasserleitern zugänglich und nutzbar.

Das SDG 6 als Teil der Lösung

Die Vereinten Nationen haben die Wichtigkeit des Wassers erkannt und es zu einem der zentralen Themen ihrer Sustainable Development Goals (SDGs) gemacht. Das SDG 6, eines der 17 Nachhaltigkeitsziele, zielt darauf ab, für jeden Menschen auf der Erde den Zugang zu sauberem Wasser und einer Sanitärversorgung zu gewährleisten. Es betont auch die Wichtigkeit von Hygiene und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Wasserbewirtschaftung, um die Wasserversorgung nachhaltig zu sichern.

Weltweit haben Millionen Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Einige Regionen sind besonders betroffen, und Wasserknappheit wird zu einem immer drängenderen Thema. Viele Faktoren tragen dazu bei, z. B. Überentnahme aus Grundwasserleitern, Verschmutzung durch unbehandelten Abwasser und Klimawandel.

In den letzten Jahren hat die UN intensiv daran gearbeitet, Informationen und Bewusstsein über die Wichtigkeit von Wasser und Hygiene zu verbreiten. Themen wie die richtige Abwasserbehandlung, die Verringerung der Freisetzung von Verschmutzungen und die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen stehen dabei im Vordergrund.

Du hast einen Impact

Jeder Einzelne von uns kann einen Unterschied erzielen! Hier sind ein paar Tipps:

- Wassersparen: Dreh den Wasserhahn zwischendrin ab, wenn du die Zähne putzt oder abwäschst.

- Bewusster Konsum: Verwende umweltfreundliche Reinigungs- und Waschmittel, um die Verschmutzung von Wasser zu reduzieren. Unterstütze keine Firmen, die Wasser privatisieren wie z.B. Nestlé.

- Informieren: Erfahre mehr über das Thema Trinkwasser und Hygiene, vielleicht in der Schule oder durch eine Online-Recherche.

Fazit

Die Agenda 2030 der UN strebt eine bessere und nachhaltigere Zukunft für uns alle an. Wasser spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denk immer daran, dass sauberes Wasser und gute Hygiene nicht nur unser Leben, sondern auch unsere Gesundheit, unser Land und unsere Zukunft beeinflussen kann. Jede kleine Maßnahme kann helfen, dieses wichtige Ziel zu erreichen und sicherzustellen, dass jeder Zugang zu sauberem Trinkwasser hat.

Wie viel Trinkwasser braucht der Mensch täglich?

Jeder Mensch hat je nach Körpergewicht, Größe und körperlicher Anstrengung einen unterschiedlichen Wasserbedarf, hierzu gibt es Rechenformeln im Internet zu finden oder suche einen Ernährungsberater auf, der dir deinen Bedarf errechnet.

Um hier jedoch einen Durchschnittswert zu nennen, kann man von etwa 2-3 Liter Wasser pro Tag und pro Kopf ausgehen. Hinzu kommt noch eine gewisse Menge an sauberem Wasser um unsere Nahrung waschen und zubereiten zu können. Auch für unsere Körperhygiene brauchen wir Wasser. In Summe kommen wir dann auf Minimum 5 Liter Wasser pro Tag und pro Kopf. Eine ausreichende Menge Trinkwasser ist nicht nur für unsere Gesundheit essentiell, sondern auch für unsere allgemeine Lebensqualität.

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel für den Menschen

Ohne Wasser könnten wir nur wenige Tage überleben. Das Thema Trinkwasser ist aber nicht nur für unsere Gesundheit entscheidend, sondern spielt auch global eine bedeutende Rolle. Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen (UN) haben das Thema Wasser in ihrem SDG 6 aufgenommen. Ziel 6 betont die Wichtigkeit von sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen für alle.

Doch was heißt das genau?

SDG 6 zielt darauf ab, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser hat. Aber es geht nicht nur ums Trinken. Auch Hygiene spielt eine große Rolle. Viele Krankheiten können durch verschmutztes Wasser und mangelnde Hygiene übertragen werden. Hier kommen sanitäre Einrichtungen ins Spiel. Eine ordnungsgemäße Wasserversorgung und Sanitäranlagen gewährleisten, dass Menschen Zugang zu sauberem Wasser haben, sei es zum Trinken, Kochen oder Waschen.

Weltweit haben jedoch Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das bedeutet, dass sie möglicherweise verschmutztes oder kontaminiertes Wasser trinken, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Daher ist das Ziel der UN, bis 2030 im Rahmen der Agenda 2030 dieses Problem anzugehen und zu lösen.

Doch wie viel Trinkwasser brauchen wir wirklich?

Ein Mensch verliert durchschnittlich 2,5 Liter Wasser täglich durch Schwitzen, Atmen und andere Körperfunktionen. Um diesen Verlust auszugleichen und die notwendige Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen, sollten wir mindestens 2-3 Liter Wasser pro Tag trinken. Dies kann durch Leitungswasser, Quellwasser oder andere saubere Wasserquellen geschehen.

Möchtest du bewusster mit Wasser umgehen?

Hier ein paar Tipps:

  1. Trinke täglich genug Wasser und achte auf die Qualität deines Trinkwassers.
  2. Spare Wasser, wo immer du kannst – beim Duschen, Zähneputzen oder Waschen.
  3. Informiere dich über dieSustainableDevelopment Goals und insbesondere über SDG 6.

Möchtest du helfen?

Wenn du Menschen, die unter Wasserknappheit leiden helfen möchtest, dann unterstütze Organisationen oder Projekte, die sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser in weniger privilegierten Ländern einsetzen.

Fazit

Erinnere dich immer daran: Wasser ist nicht nur für dich wichtig. Es ist für jeden Menschen auf der Erde von Bedeutung. Und wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir sicherstellen, dass jeder Zugang zu sauberem Trinkwasser und angemessenen Sanitäreinrichtungen hat – ein wesentlicher Schritt für ein besseres, gesünderes Leben für alle.

Welche Möglichkeiten gibt es in wasserarmen Gebieten Trinkwasser zu gewinnen?

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel für uns Menschen. Aber was tun, wenn in einer Region kaum Wasser vorhanden ist? In wasserarmen Gebieten gibt es verschiedene innovative Methoden, um Trinkwasser zu gewinnen. Diese reichen von der Entsalzung von Meerwasser bis zur Sammlung von Regenwasser.

Lass uns das Thema tiefergehend beleuchten

Unser Planet hat zwar zu 71% Wasser an seiner Oberfläche, aber nur ein kleiner Bruchteil davon ist Süßwasser, das wir trinken können. In vielen Teilen der Welt gibt es Wasserknappheit, und die Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Diese Situation steht im Mittelpunkt von SDG 6, einem der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen (UN). Ziel 6 verfolgt das Ziel, bis 2030 den Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen für alle zu gewährleisten und eine nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen zu fördern.

Welche Technologien können wir nutzen?

  1. Entsalzung:Dabei wird Salzwasser durch Verdunstung in Trinkwasser umgewandelt. Dies geschieht meist in Regionen, die in der Nähe von Meeren liegen, aber wenig Süßwasserquellen haben.
  2. Regenwassersammlung:Das Sammeln von Regenwasser ist eine einfache, aber effektive Methode. Das Wasser wird in großen Behältern gesammelt und kann dann für den menschlichen Gebrauch verwendet werden.
  3. Grundwasserbohrungen:Durch das Bohren tief in den Boden kann man an Grundwasser gelangen. Dieses Wasser ist oft von guter Qualität und kann nach einer entsprechenden Behandlung getrunken werden.
  4. Luftfeuchtigkeitsfänger:Diese Geräte "fangen" die Feuchtigkeit aus der Luft, z.B. durch eine Art Netzstruktur, die das Wasser in Auffangbehälter ableitet. So verwandelt man Nebel und Morgentau in Trinkwasser.
  5. Behandlung von Abwasser:Mit modernen Technologien kann Abwasser so behandelt werden, dass es wieder als Trinkwasser verwendet werden kann.

Gutes Wasser für gute Gesundheit

Das Thema Trinkwasser ist eng mit anderen Themen wie Hygiene und Gesundheit verbunden. Ein Mangel an sauberem Wasser kann zu Krankheiten führen. Daher ist es wichtig, dass jede Wasserversorgung in diesen Gebieten sicherstellt, dass das gewonnene Wasser von guter Qualität ist.

Jeder Einzelne von uns kann helfen!

  1. Bildung: Informiere dich über das Thema Wasser und die SDGs. Je mehr Menschen über diese Themen Bescheid wissen, desto besser können sie handeln.
  2. Sparen: Auch wenn wir in einer Region mit ausreichend Wasser leben, sollten wir dieses kostbare Gut nicht verschwenden. Jeder Tropfen zählt!
  3. Unterstützung: Es gibt viele Organisationen, die sich weltweit für den Zugang zu sauberem Wasser einsetzen. Durch Spenden oder ehrenamtliche Arbeit kannst du helfen.
  4. Bewusstsein schaffen: Sprich mit Familie und Freunden über das Thema. Gemeinsam können wir mehr erreichen!

Fazit

Die Sustainable Development Goals, insbesondere SDG 6, zeigen uns, dass Wasser für alle zugänglich sein sollte. Mit gemeinsamen Anstrengungen und Innovationen können wir dieses Ziel erreichen und sicherstellen, dass jeder Mensch auf der Welt Zugang zu sauberem Trinkwasser hat. Es liegt in unserer Hand, eine bessere und nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten.

Welche drei Formen von Hygiene gibt es?

Hygiene ist super wichtig! Denn sie schützt uns vor Krankheiten und hält uns gesund. Es gibt drei Hauptformen von Hygiene: die persönliche Hygiene, die Umwelthygiene und die medizinische Hygiene. Diese drei Formen sorgen dafür, dass wir in einer sauberen Umgebung leben und gesund bleiben.

  1. Persönliche Hygiene:

Das bezieht sich auf die Maßnahmen, die jeder Einzelne von uns täglich ergreift. Dazu gehört das Händewaschen, das Duschen, das Zähneputzen und viele andere Gewohnheiten, die wir entwickelt haben, um sauber zu bleiben. Besonders seit dem Ausbruch von COVID-19 wissen wir, wie wichtig Händehygiene ist. Sie kann uns vor übertragbaren Krankheiten schützen.

  1. Umwelthygiene:

Hier geht es um sauberes Wasser, eine ordentliche Abwasserbehandlung und den Schutz unserer Wasserressourcen wie Flüsse, Seen und Grundwasser. Ein Beispiel ist die Wasserversorgung in einem Haus oder Gebäude. Wir möchten, dass das Leitungswasser von guter Qualität ist. Denn, wenn Wasser verschmutzt ist, kann es zu Krankheiten führen.

  1. Medizinische Hygiene:

Diese Form bezieht sich auf medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser, Praxen und Institute. Hier geht es um Desinfektion, den Einsatz von sauberem Trinkwasser und die Vorbeugung von Infektionen. Medizinische Geräte, die Operationssäle und sogar die Hände der Ärzte und des Pflegepersonals müssen steril und sauber sein.

Aber was hat das mit den Zielen der Vereinten Nationen zu tun?

Nun, die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN haben ein besonderes Ziel, nämlich SDG 6, das sich auf sauberes Wasser und Sanitärversorgung konzentriert. Die UN möchte sicherstellen, dass bis 2030 alle Menschen Zugang zu sicherem und bezahlbarem Trinkwasser haben und dass jeder Mensch eine Sanitäranlage hat, die funktioniert und hygienisch ist. Das ist super wichtig, denn weltweit haben Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen.

Es gibt viele einfache Dinge, die jeder tun kann!

  1. Bewusstsein schaffen: Sprich mit deinen Freunden und deiner Familie über die Wichtigkeit von sauberem Wasser und Hygiene. Informationen sind mächtig! Sie können dazubewgensich für andere Menschen auf der Welt einzusetzen.
  2. Spare Wasser: Auch wenn wir das Gefühl haben, genug Wasser zu haben, leiden viele Länder unter Wasserknappheit. Bewusst mit Wasser umzugehen ist jedoch in jedem Land eine gute Sache.
  3. Folge den Hygiene-Tipps: Wasche regelmäßig deine Hände, besonders nachdem du von draußen kommst oder bevor du isst. Das schützt dich vor Krankheitserregern.
  4. Unterstütze Projekte: Es gibt viele Organisationen, die sich für den Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen in Ländern einsetzen, die sie am dringendsten benötigen. Mit einer kleinen Spende oder Freiwilligenarbeit kannst du einen Unterschied machen.

Fazit

Die Hygiene und der Zugang zu sauberem Wasser sind entscheidend für unsere Gesundheit und unser Leben. Lasst uns zusammenarbeiten und sicherstellen, dass jeder Mensch die Chance hat, in einer sauberen und sicheren Umgebung zu leben!

Was sind hygienische Grundbedürfnisse und wo auf der Welt werden diese oft nicht erreicht?

Stell dir vor, du könntest keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser oder einer Toilette haben. Schwer vorstellbar, oder? Aber weltweit gibt es viele Menschen, die genau diesen grundlegenden hygienischen Bedürfnissen entbehren. Hygienische Grundbedürfnisse umfassen sauberes Wasser, Sanitäranlagen und Wissen über Hygiene. In vielen Teilen der Welt werden diese Bedürfnisse oft nicht erreicht.

Sauberes Wasser:

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel für den Menschen. Ohne Trinkwasser könnten wir nicht überleben. Aber nicht nur irgendein Wasser – es muss sauber und von guter Qualität sein. Verschmutztes Wasser kann Krankheiten übertragen, weshalb die Qualität so wichtig ist.

Sanitäranlagen:

Wir denken oft nicht darüber nach, aber Toiletten (WCs) sind entscheidend für unsere Gesundheit. Sie sorgen dafür, dass Abwasser und menschliche Abfälle ordnungsgemäß entsorgt werden. Ohne ordentliche Sanitärversorgung können gefährliche Krankheitserreger in unser Trinkwasser gelangen.

Wissen über Hygiene:

Das Waschen der Hände mit Seife und warmem Wasser ist einer der einfachsten und effektivsten Wege, um Krankheiten zu verhindern. Aber Millionen Kinder und Erwachsene wissen nicht, wie wichtig es ist oder haben nicht die Mittel dazu.

Wo auf der Welt werden diese Bedürfnisse nicht erreicht?

In vielen Ländern, insbesondere in Afrika und Asien, haben Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser oder sanitären Einrichtungen. Dies führt zu Krankheiten und oft zum Tod, besonders bei Kindern.

Die SDGs wollen helfen

Die Vereinten Nationen haben das erkannt und die Sustainable Development Goals (SDGs) ins Leben gerufen. Ein spezielles Ziel, das SDG 6, konzentriert sich darauf, sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle bis 2030 zu gewährleisten. Es ist ein großes Ziel, aber es ist für eine nachhaltige Entwicklung und die Gesundheit aller Menschen auf der Erde unerlässlich.


Etwas das jeder Einzelne tun kann

  1. Bewusstsein schaffen:Rede mit deinen Freunden und deiner Familie über das Thema Trinkwasser und Hygiene. Das Teilen von Informationen kann einen großen Unterschied machen und Unterstützer mobilisieren!
  2. Unterstützung:Es gibt viele Organisationen, die weltweit daran arbeiten, Menschen Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen zu geben. Vielleicht kannst du eine Organisation unterstützen oder dich in deiner Gemeinde engagieren.
  3. Spare Wasser:In Deutschland haben wir oft den Luxus von ausreichend Wasser. Aber Wasser ist eine kostbare Ressource, die nicht verschwendet werden sollte, egal in welchem Land.
  4. Bildung:Je mehr Menschen über das Thema erfahren, desto besser. Du könntest in deiner Schule einen Workshop oder eine Informationsveranstaltung über das Thema Hygiene und die Ziele der UN organisieren.

Fazit

Die hygienischen Grundbedürfnisse sind für uns alle wichtig. Mit einem gemeinsamen Engagement und dem Willen zur Veränderung können wir dazu beitragen, das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern.

Möchtest du mehr über die Nachhaltigkeitsziele der UN erfahren?

WAS GIBT ES NOCH ZU DEM THEMA ZU SAGEN?

SDG 6 – Talk

Das Wasser für die Hauptstadt Berlin soll aus der Elbe zugeleitet werden, doch die Anwohner dort wehren sich. Es geht um langfristige Versorgung – und die Frage: Reicht das Wasser für alle? Vor allem im Osten Deutschlands herrscht zunehmender Wassermangel, und das Problem wird sich angesichts von Klimawandel und Dürre weiter verschärfen, warnen Experten.

Was möchtest du uns noch zum Thema sagen?

Bist du bereit für das nächste SDG?

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Hast du doch Lust auf ein anderes SDG?

SDG – Übersicht

Hinweis: Die Icons des Sliders sind klickbar.

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